Forum - Impfbefreiung nur durch Amtsärzte?

 
MaryLou

Die österreichische Ärztekammer fordert von der Bundesregierung, dass die Untersuchungen zur Impftauglichkeit bezüglich einer Corona-Impfpflicht ab Februar 2022 in die Hände der Amtsärzte gegeben werden soll. Die Debatte sei zu emotional und der Druck auf die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte dementsprechend zu hoch, ist man sich sicher.

Bist du dafür oder wie siehst du das?

Ich meine auch, die Hausärzte hätten zu enge Beziehungen zu ihren Patienten.

Familienkochbuch

aber wenn der hausarzt ein ensprechendes attest schreibt, hat der amtsarzt dem zu folgen, außer wenn er eine gravierende abweichung entdeckt. so what?

Billie-Blue

Ich hoffe doch, dass es da klare Regelungen gibt und nicht nach persönlichem Gutdünken gemacht wird. Wenn z.B. einer auf einen Bestandteil des Impfstoffes allergisch ist, darf man nicht impfen. Da müsste jeder Arzt dieselbe Entscheidung treffen. Genauso wird es mit anderen Erkrankungen sein.

Ich habe im Umfeld einen 32 Jährigen, der knapp davor steht, dass seine Nieren versagen, weil sie nur noch zu 35 % funktionieren und es schreitet voran. Er darf kaum Medikamente einnehmen und vieles nicht essen, hat deswegen schon Depressionen, kein Wunder in dem Alter und 2 Herzinfarkte noch dazu. Die Erkrankung hat knapp vor Corona begonnen. Er fürchtet, dass die Impfung seinen Nieren den Rest gibt und bekommt wahrscheinlich keine Befreiung. Er hat das Glück, dass er genug Geld hat, um die Strafen zu zahlen. Leute dies sich das nicht leisten können, haben halt Pech gehabt.

Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 10.12.2021 um 20:20 Uhr

Maarja

Das mit dem Druck auf die Ärzte war ja schon bei der Maskenpflicht schlimm. Das hat mir mein Arzt damals erzählt. Und dann gibt es noch die Ärzte, die gerne Bescheinigungen ausstellen weil sie selber Impfgegner sind. Die fallen zwar auf aber es bringt halt Unruhe 

Lara1

 Den Ärzten, die selbst Impfgegner sind? Gibt es denn das? Bei so einer tollen so genannten Impfung?

Maaja, ich wundere mich jetzt wirklich.

Maarja

Du bist nicht allein

moga67

Ärzte sind auch nur Menschen und haben das Recht sich eine eigene Meinung zu bilden. Sie haben aber nicht das Recht, dann mit dieser Meinung ( Maskenbefreiung, Impfbefreiung.) noch zusätzlich Profit zu machen, weil gratis ist es dort auch nicht!
Wenn man sich anschaut wieviele Ärzte sind dafür und wieviele sind dagegen, spricht das ebenso eine klare Sprache
und schwarze Schafe gibt es immer und in jedem Bereich!
Amtsarzt ist für mich ideal.

Billie-Blue

Ich denke, die meisten Ärzte tun ihre Meinung öffentlich nicht mehr kund, weil sie ansonsten sofort Probleme bekommen. Wie man gesehen hat, haben einige Ärzte aufgrund ihrer öffentlichen Meinung ( gegen Kinderimpfung) ihre Kassenverträge verloren.

Ein Großteil der Ärzte wird sich hüten, falsche Atteste auszustellen. Ein Arzt aus unserem privaten Umfeld ist in einer TV Sendung  als Impfbefürworter aufgetreten, impft Patienten in seiner Praxis und im Altersheim und selbst impft er sich nicht. Er hat meine Kinder mit übrig gebliebenen Pfitzer Dosen schon im FRühling geimpft, obwohl er selbst eher gegen die mRNA Impfstoffe ist. Weiß aber keiner seiner Patienten. Auch die Impfung von Kindern und Jugendlichen mit mRNA befürwortet er nicht. Würde er aber öffentlich nie sagen. Die Impfung von Alten , besonders in Pflegeheimen findet er jedoch absolut in Ordnung und auch wichtig. Da überwiegt der Nutzen dem Risiko, da Langzeitfolgen nicht mehr relevant sind.

Es gibt auch Intensivmediziner, die sich selbst nicht impfen lassen, deshalb wurde ja auch in dem Bereich die Impfpflciht gefordert.

Aber öffentlich herrscht nur eine Meinung vor, eine andere Meinung darf nicht ausgesprochen werden.

snakeeleven

ich finde auch dass die Befreiung von der Impfpflicht in einer Hand, sprich Amtsarzt, sein sollte. Ansonsten kann es immer wieder zu "Gefälligkeitsgutachten" kommen.

hexy235

Die Befreiung von der Impfpflicht sollte nur durch einen Amtsarzt erfolgen, sonst gibt es wieder die Freunderlwirtschaft.

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