Ich glaube schon, daß es gesund ist, aber es schmeckt mir nicht.
Vor ein paar Jahren hatte ich so eine "Fermentierphase", da habe ich Kimchi ein paar mal in verschiedenen Rezepturen angesetzt.
Sauerkraut, Paprika und Suppengemüse mache ich immer noch gerne und es schmeckt mir auch.
Kimchi ist ein fermentiertes koreanisches Gericht, das für seinen würzig-sauren Geschmack bekannt ist. Traditionell besteht Kimchi aus Chinakohl, Winterrettich, Karotten und optional Äpfeln oder Birnen, gewürzt mit rotem Paprikapulver, Chili, Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln. Am ehesten kann man es mit unserem Sauerkraut vergleichen, es ist aber schärfer und lässt sich wesentlich vielseitiger einsetzen.
Laut dem amerikanischen Health Magazine zählt Kimchi zu den fünf gesündesten Gerichten der Welt. Das koreanische Superfood enthält die Vitamine A, B1, B2, sowie Kalzium, Eisen, Aminosäuren, Probiotika und ist zudem auch noch kalorienarm. Die lebenden Mikroorganismen (wie sie nicht nur in Kimchi, sondern beispielsweise auch in Joghurt, Käse, Sauerkraut oder Salami vorkommen) reinigen die Darmflora, unterstützen diese bei der Verdauung und stärken obendrein das Immunsystem.
Das fermentierte Gemüse in Kombination mit den Gewürzen wirkt außerdem antioxidativ und verlangsamt so den Alterungsprozess der Haut. Doch damit nicht genug: Kimchi ist auch dafür bekannt, den Cholesterinspiegel zu senken, den Blutfluss zu fördern und einigen Krebsarten vorzubeugen. Kein Wunder also, dass nach japanischen und thailändischen Gerichten nun auch K-Food immer mehr zum Hype wird. Und Kimchi steht hierbei absolut im Mittelpunkt.