Forum - Klare Worte des Pontifex

 
Lara1

Papst kritisiert deutlich „das Gebell“ der NATO
Vieles, was Papst Franziskus in der italienischen „Corriere della Sera“ wirklich über den Krieg in der Ukraine sagt, wurde von den meisten Medien verschwiegen: So übt der Pontifex etwa massiv Kritik am “Gebell” der NATO.

Papst Franziskus (85) will Wladimir Putin (69) in Moskau treffen und so ein Ende des Krieges herbeiführen – diese Meldung ging am Montag um die Welt. Was in den meisten Medien offenbar unter den Teppich gekehrt werden sollte: Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat im Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della sera“ durchaus auch Kritik geübt. Am Verhalten der NATO und an den Waffenlieferungen an die Ukraine.

 
Papst Franziskus kritisiert „Gebell der NATO“ und Waffenlieferungen an die Ukraine

So kritisierte Papst Franziskus beim Interview in seiner Residenz Santa Marta im Vatikan ganz klar die NATO. Der Papst sprach auch von einer „Wut, die vielleicht durch das „Gebell“ der NATO an den Toren Russlands ausgelöst wurde“, was den Kreml dazu gebracht habe, „falsch zu reagieren und den Konflikt zu entfesseln.“

gelesen auf exxpress

Billie-Blue

Auf Vatikan News kann man jederzeit die Meinung des Papstes nachlesen. Kann also gar nicht verschwiegen werden. Ich lese es lieber direkt auf Vatikan News als über andere Medien.

Habe zufällig grad ein ähnliches Thema eröffent.

Liest man das Medium des Vatikans, kommt jedoch klar zum Ausdruck, dass der Papst sehr wohl den Aggressor Putin benennt. 

Dass der Papst von " Gebell" spricht, kann cih mir eher nicht vorstellen.

Silviatempelmayr

Ich wäre froh wenn er wirklöich nach Moskau reist. Vielleicht kann er etwas bewirken. Es müssten viel mehr Staatsoberhäupter hinfahren und mit Putin verhandeln. Der Krieg soll endlich gestoppt werden.

Maarja

Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass der Papst sich schützend vor Putin stellt, dass er als Oberhaupt der katholischen Kirche für den Frieden eintritt und diese Worte an alle richtet, halte ich für selbstverständlich. Das was Du da schreibst, Lara1, ist eine Handlung im Affekt, die dauert nicht wochenlang an, da gibt es genug Entscheidungsmöglichkeiten.

Lara1

 Papst Franziskus - 3.5.22 - Daily Corriere Della Sera

In Syrien, Jemen, Irak und Afrika reihen sich Konflikte aneinander. Und in jedem von ihnnen geht es um Internationale Interessen.

Es ist eigentlich undenkbar, dass ein freier Staat einen Krieg gegen einen anderen freien Staat entfesseln kann.

In der Ukraine wurde der Konflikt von anderen Akteuren ausgelöst.

Das sind die Worte des Papstes, damit mir nicht wieder jemand vorwerfen kann, das hätte ich geschrieben.