Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass diese Wanderer irgendwie besonders unvorsichtig waren, wenn der Weg durch die Weide führt und sie die Tiere nicht gereizt haben. Ein Warnschild ist ja kein Verbotsschild. Sowas passiert eben, und beileibe nicht nur "unbelehrbaren Großstadttouristen".
Forum - Kuhattacken auf menschlicher Dummheit.
Lt. Bericht seien die Tiere unter Druchk geraten, weil ein großer Ansturm von Tagesausflüglern vorherrschte. Hunderte Wanderer seien an den Kühen vorbei gegangen und einige haben sich mit den Kühen fotografiert, auch die Kälber wurden gestreichelt.
Wenn das stimmt - gehts noch?
Wir haben mal einen Rettungeinsatz nach einer Kuhattacke erlebt - was war passiert? Die Wanderin hatte ihren Hund dabei!
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 14.06.2020 um 13:33 Uhr
Erstens können die Attackierten nichts dafür, wenn andere unvorsichtig sind.
Zweitens macht man halt keinen Wanderweg durch eine Weide, wenn die Leute nicht durchgehen sollen, sondern ein Verbotsschild, und hat sich.
Zuerst Ausflügler anlocken mit kitschigen Bergbildern, weil man daran verdienen will, und dann auch noch so tun als ob die blöd wären, geht gar nicht.
Wenn das nächste Mal wieder einmal ein Landwirt von einer Kuh getreten wird, was sagen Sie zu dem? Der es ja eigentlich vieeel besser wissen müsste wie es richtig geht?
Großstadttouristen? In Tirol, auf einem Wanderweg, der so breit ist, das auch Autos fahren, standen sehr viele Kühe, man mußte aber durch die Kuhherde durch, sonst konnte man nicht weiter, der Hang war recht steil. Entweder man kehrte um oder ging einen Meter neben den Kühen vorbei, das war gar nicht angenehm. Ein Tier ist immer unberechenbar, ob Kuh oder Hund oder sonst ein anderes Tier, da kann der Mensch oft gar nichts dafür.
Zuletzt bearbeitet von Limone am 14.06.2020 um 16:33 Uhr
es ist die vielzahl an "wanderern", die diese probleme verursachen. weil wandern und natur gerade in sind, ist halt alles problematisch und manchmal schwer zu organisieren.
Dann sollens die Almen sperren. Für die Natur eh besser. Weniger Tourismus würde Tirol vielleicht sogar gut tun.
Ja einerseits braucht man die Touristen, andererseits tut es den Tieren und der Umwelt nicht gut wenn zuviele kommen. Bitte immer vorsichtig sein.
Nach den neuerlichen heftigen Kuhattacken, diesmal auf einer eingezäunten und mit Warnschildern versehenen Tiroler Alm, wird an Wanderer appelliert, besondere Vorsicht walten zu lassen.
Wie oft noch?
Durch diese unbelehrbaren Großstadttouristen, werden bald alle Almen gesperrt werden.