Forum - Leihomas

 
Pesu07

kommen ein- bis zweimal in der Woche zur Familie und betreuen die Kinder einige Stunden.

Bevor es aber soweit ist, müssen die angehenden Leihomas ein eintägiges Basisseminar und einen Kindernotfallkurs besuchen. Sie sind Haftpflicht und Unfall versichert und bekommen von der Familie zw. sechs und zehn Euro/Stunde + Fahrtspesen bezahlt.

Eine gute Möglichkeit, die Kinder zuhause betreuen zu lassen.

Anna-111

Freunde von uns hatten für ihr Kind auch eine Leihoma damit sie einen Abend in der Woche für sich hatten, sie gingen dann ins Theater, Konzert, Kino oder ins Restaurant. Das war für sie eine gute Sache, weil sie für das Kind niemanden in der Nähe hatten und das Kind hatte leider auch keine Großeltern mehr. Die Leihoma hat es auch sehr genossen, den sie selbst hatte auch keine Enkelkinder mehr die so klein waren.

Lebensmittel-selbstg

Irgendwie finde ich das Thema richtig traurig. Meine Kinder hatten wenigstens zumindest eine Oma in der Nähe. Hätten sie es nicht gehabt, hätte ich mir gewünscht, eine nette Nachbarin hätte sich mit um sie gekümmert.

Fremde Leute dafür zu bezahlen, verdient für mich das Wort OMA nicht, sorry.

martha

Bekannte von uns hatten ein Au pair Mädchen aus Griechenland  für die drei Mädchen. Sie waren sehr zufrieden. 

Silviatempelmayr

Ich finde es ein gute Möglichkeit wenn die eigenen Grosseltern nicht in der Nähe wohnen oder eben zu wenig Zeit haben.

moga67

Ich finde es auch eine gute Idee. Warum soll sie/er dafür dann nicht auch eine Entschädigung bekommen? Die Eltern haben dann dafür einen schönen Abend oder ein ruhiges Gewissen wenn sie z.B. in der Arbeit sind.Sie wissen die Kinder gut versorgt!

Die Kinder werden sicherlich nicht " Leihoma",  " Leihopa" sagen und alleine schon von Versicherungssache/ Gesetz braucht es wahrscheinlich eine Defination.

alpenkoch

ist ne prima Idee

Lebensmittel-selbstg

Die Idee an sich finde ich natürlich auch gut. Aber mich stört ein wenig die Bezeichnung. Für mich sind das Babysitter oder Kinderfrau, aber ne Oma leihen? Finde ich etwas abwertend. Da wär mir Stiefoma noch lieber.

Billie-Blue

Freunde von mir, die aus Deutschland kommen und nach dem Studium in Wien blieben, hatten schon vor 20 Jahren eine solche Leihoma, weil die echten Omas in Deutschland waren. Das war eine ganz liebe Dame, die eine enge Beziehung zu den Kindern aufbaute, sie wurde von ihnen beim Vornamen gerufen, also nicht als Oma bezeichnet. Sie hatte erwachsene Kinder, aber keine Enkelkinder und hat das in erster Linie gemacht, weil sie etwas sinnvolles mit ihrer Zeit als Pensionistin anfangen wollte und Kinder gerne hatte. Meine Freundin war von ihr sehr begeistert und die gehörte dann auch schon richtig zur Familie.

DIELiz

egal wie der HERR (gibt es ja auch) oder die DAME gen anntwerden -

ich mag diese Umsetzung, sehr .

Für manches Kind evt. die einzige Bekanntschaft zu Grosseltern