Forum - Martin Ho (enger Freund von Kurz, Inhaber der Dots-Gruppe) früher informiert

 
Martina1988

Ich persönlich finde auch, dass der zweite Lockdown im November mehr als nur abzusehen war. Anstatt sich darüber aufzuregen, sollte jeder einzelne versuchen, die Maßnahmen einzuhalten, um weitere zu verhindern. 

Zwiebel

Das sind doch zwei paar Schuh. Ja, der lockdown war zu erwarten und jeder hatte die Chance sich, grundsätzlich auf die Möglichkeit eines zweiten lockdowns vorzubereiten.

Davon zu unterscheiden ist aber die Kenntnis daruber, ob und wann dieser lockdown tatsächlich "verhängt" wird und in welcher Art. Dass der "stationäre" gastro-betriebin Kürze komplett gesperrt wird, war, denke ich, nicht allgemein bekannt.  - und diese Kenntnis verschafft dem betreffenden Marktteilnehmer dann doch einen erheblichen planungsvorteil gegenüber seinen Mitstreitern. Wenn ich sicher weiß, ab Tag xy muss ich zusperren, kann ich viel konkreter planen, zB in puncto personlaresourcen. 

So eine Info vorab nur einigen wenigen "auserwählten" zuzuspielen, könnte eine Beihilfe darstellen - einseitige Vorteilszuwendung der öffentlichen Hand an bestimmte Unternehmer. Und dafür bedarf es bestimmter Verfahren: warum kriegt ausgerechnet der "Auserwählte" die Info? 

 

Wir dürfen nicht auf die Gesetze sch***en, nur weil wir uns in einer besonderen Situation befinden. 

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