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snakeeleven

Die SPÖ verlangt als Konsequenz aus der Coronakrise, Österreich und Europa unabhängiger vom globalen Markt zu machen und die Produktion diverser Güter wieder ins Land zu verlagern. 

Andererseits verlangen sie die 30 Stunden Woche, höhere Steuern für Vermögen. Natürlich gehen die Firmen dann ins billigere Ausland!

 

Raggiodisole

traurig, dass erst die Coronakrise eine Partei  so eine Forderung stellen lässt ...

und das mit der 3ß Stundenwoche hatten wir an anderer -stelle ohnehin schon 

AllBlacks

Es würde in einem ersten Schritt genügen die Produktionen wieder vermehrt nach Europa / EU zu verlagern, um sich von Asien und Afrika unabhängiger zu machen. Bedeutet aber auch, die Waren wie Kleidung wird teurer.

Maisi

Die Produktion von Kleidung zB. war ja auch in Europa/Italien, nur eben mit billigen Arbeitern aus China. 

Pesu07

Kritische Produkte wie Arzneien, Masken, med. Produkte, Lebensmitteln ... sollen nach Europa/Österreich kommen und wenn es irgendwie möglich ist, soll der Staat regulierend eingreifen können.

Raptor

Wirtschaften war noch nie eine Stärke der SPÖ. Stärkung der inl. Produktion und Regionalisierung ist der richtige Weg, finde ich.

Schafft Arbeit, damit sich mehr Leute die österreichischen Produkte auch leisten können. Wenn diejenigen, die es sich leisten

können österreichische Produkte zu kaufen, das auch tun, anstelle billigere Importware zu bevorzugen, dann werden in

absehbarer Zeit mehr Arbeitsplätze entstehen und immer mehr werden sich österreichische Qualität leisten können. Dafür

braucht es Solidarität in der Bevölkerung und keine politischen Parteien (welcher Farbe auch immer). Auch vom Umweltschutz

her ist ein österr. Produkt sicher besser, bzw. transparenter!

edwin21

Die sind ja schon im Ausland, obwohl die Steuern noch nicht erhöht wurden, da geht's um Profit und die in den Raum gestellte Abwanderung ist das Druckmittel. Die gehen so oder so wenn sie können.

Andererseits muß ich mir als Konsument auch die Frage stellen, brauch ich wirklich jeden Sch..., brauch ich T-Shirts um einen Euro die nach dem tragen wegzuwerfen sind, weil sie waschen ohnehin nicht überleben würden? Muß ich alle zwei Jahre neue Möbel aus dem blau-gelben Möbelhaus kaufen, die erst mal wochenlang Lösungsmittel in die Raumluft abgeben um dann nach zwei Jahren auseinander zu fallen?

Oder kann ich statt auf Quantität auf österreichische Produkte setzen wo's geht? Die kosten halt mehr sind aber meistens qualitativ sehr viel besser und das Geld bleibt im Land.

Zuletzt bearbeitet von edwin21 am 03.05.2020 um 14:10 Uhr

DIELiz

hallooo? das ist doch nichts Neues!   die SPÖ'ler hätten bereits vor zig Wochen hier im Forum lesen sollen

MaryLou

Schuld ist der Konsument, immer mehr Fetzen kaufen die mit giftigen Farben in China, Indien und....... hergestellt werden . Elektronik und Zubehör alles im Ausland billig hergestellt. Das wird kein Ende nehmen solange die Leute billige Waren haben wollen.

Ja, ich meine billig, nicht günstig. 

hexy235

Jetzt rufen alle nach mehr Produktion im Inland, hoffentlich ist das nach der Krise nicht gleich wieder vergessen.

Ich denke da nur an die Warteschlange vor Ik.a am Samstag.

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