Gott sei Dank geht's wieder zurück zu den normalen Mechanikern. Heutzutage ist leider schon soviel unnötig Software verbaut, die ja nicht alle haben wollen. Ich wäre zu.B. für weniger Schnickschnack in meinem Auto.
Forum - Millionengeschäft Oldtimer: Neuer Lehrberuf
Ein Auto, welches mich zuverlässig von A nach B bringt, würde mir auch genügen. Es interessiert mich, woher die Lehrer für die Ausbildung kommen werden? Die Jungen haben nur mehr gelernt, mit Prüfgeräten zu hantieren, das ist bei Oldtimern nicht möglich.
Als Oldtimern gelten Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt oder älter sind.
Gerade aber in diesem Bereich hat sich extrem viel getan und für die jungen Leute ist das eine komplett unbekannte Materie, die auch ganz andere Anforderungen stellt.
Das waren noch Zeiten, als ich mein Auto noch selbst reparieren konnte
Bei meinem ersten Auto konnte man noch viel selber reparieren und es ist gut, daß es heute wieder oder noch Leute gibt, die alten Autos reparieren können. Wobei ich den Vorteil von einigen der neuen Techniken nicht missen möchte
Ein „neuer“ Lehrberuf? Früher haben alle Automechaniker alle Autos reparieren können und der eine oder andere Besitzer auch.
Die jetzigen „Automechaniker“ können eher einen Computer bedienen als dass sie wissen wie ein Schraubenschlüssel angefasst wird.
Das ist bestimmt ein schöner Beruf. Da kann man noch so richtig Schrauben und braucht keinen Computer dafür.
Bei den heutigen Autos wird alles so konstruiert, dass man als Privater nichts mehr machen kann.
Bei manchen Autos kann man nicht mal mehr die Glühbirne wechseln.
jowi, diese "Serviceunfreundlichkeit" ist Absicht, damit die Leute in die Werkstatt gehen und beispielsweise die Glühbirnen wechseln lassen. Umsatz für die Betriebe.
Beim Auto der Freundin hatte ich einmal über eine halbe Stunde benötigt um die Glühbirne von einem Scheinwerfer zu tauschen.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3319727/
Bei der Autofirma Pappas in Salzburg gibt es eine neue Lehrlingsausbildung, bei der sich junge Leute auf die Reparatur von Oldtimern spezialisieren. Die Classic Expo im Messezentrum und das Gaisbergrennen zeigen regelmäßig, dass die Begeisterung für historische Fahrzeuge immer größer werde, sagen Fachleute.
Die Besitzer von Oldtimern und Sammler von alten Fahrzeugen werden auch für den Kfz-Handel als Kunden immer interessanter. Stethoskop und Schraubenschlüssel statt Laptop und Diagnosesoftware, Fehlersuche mit allen Sinnen – wie früher, als die Welt noch analog und weniger nervtötend war.
Um die alten Schätze optimal zu reparieren, sei mehr als nur mechanisches Wissen gefragt. Auch die Kunden würden Einfühlungsvermögen erwarten, betont Ausbildungsleiter Wöss: „Es sind nicht nur Fahrzeuge, die benutzt werden. Es sind auch Liebhaberstücke, die ungern aus der Hand gegeben werden. Diese Menschen wollen den Menschen kennen, der mit ihrem Fahrzeug arbeitet. Es gibt eine starke Kundenbindung.“