Forum - Mit Wasserpistolen gegen Massentourismus

 
littlePanda

In Spanien steigt der Unmut der Bevölkerung über die negativen Folgen des Massentourismus. Bei einer Protestaktion in Barcelona wurden Touristen in Restaurants mit Wasserpistolen bespritzt.

Also bei den hohen Temperaturen hätte ich so eine Dusche eigentlich als angenehm empfunden ;-)

 

Silviatempelmayr

Da ist ja nicht viel passiert, eine kleine Abkühlung schadet ja niemandem. Es leben aber auch viele von den Touristen, die bringen viel Geld ins Land. Das sollte man auch bedenken. 

Katerchen

Dann wird wohl in Zukunft Badebekleidung in den Restaurants zu empfehlen sein.

Diese Demonstranten vergessen, dass die Tourismusbranche in Spanien ca. 15% vom Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet.

moga67

Bei solchen Themen fällt mir immer der Satz „Die Geister die ich rief, die werd' ich nun nicht los“

Der Tourismus bringt viel Geld und die Menschen die dort leben, haben Vorteile aber auch viele Nachteile. Das ist in Barcelona  nicht anders als in Venedig oder Hallstatt.

MaryLou

Da haben sie aber an der falschen Stelle eine Aktion gestartet.  Die Touristen die im Restaurant sitzen lassen doch ei e Menge mehr Geld im Land als diejenigen die sich im Supermarkt ihre Wurstsemmeln kaufen.

snakeeleven

Die würden schön schauen wenn keine Touristen kommen würden.

Katerchen

Tja, die Touristen sollen nach dem Willen dieser Demonstranten wohl kommen, das ganze Geld da lassen und sofort wieder abreisen.

Maarja

Wie alt waren denn diese "Demonstranten"? Das klingt mir doch sehr nach einer Aktion von Zwölfjährigen 

hobbykoch

Der Ärger ist verständlich, aber die Touristen im Restaurant sind nicht die Ursache des Problems. Der Ärger müsste sich an jene richten, die z.B. verantwortlich dafür sind, dass potenzieller Wohnraum teils illegal an Touris vermietet wird.

Katerchen

Maarja, auf Fotos sind ein paar Frauen zu sehen, die Mitte Zwanzig sein dürften.

Es ist gerade in Barcelona ein Problem mit dem Wohnraum. Mietwohnungen werden "entmietet" und dann als Ferienwohnungen angeboten, zu einem deutlich höheren Preis. Anstatt die Touristen nass zu spritzen sollten die Demonstarnten gegen diese Anbieter vorgehen - so wie es auch hobbykoch schreibt.

  • 1
  • 2