Wo ich die Ruhezeit am meisten bemerke ist der Pizzateig. Den mach ich einfach öfter als ein Brot. Vom Geschmack her habe ich um ehrlich zu sein noch nicht so darauf geachtet aber vor allem die Konsistenz ist dann eine komplett andere. Das Ergebnis dann eben auch. Da habe ich aber auch noch nicht wirklich den Dreh raus. Manchmal gelingt mir der Teig, manchmal nicht. Obwohl ich eigentlich immer dasselbe machen möchte:)
Zuletzt bearbeitet von Emona am 03.07.2025 um 09:50 Uhr
Das mit der Teigruhe unterschreibe ich sofort – ich hab’s selbst erlebt, wie unterschiedlich ein Brot ausfallen kann, je nachdem, ob ich’s wirklich „gehen lasse“ oder eben zu früh weiterarbeite. Man merkt’s nicht nur im Geschmack, sondern vor allem in der Verträglichkeit. Ich hatte mal eine Phase, wo ich dachte, ich vertrage Roggen nicht – dabei war’s nur die fehlende Reifezeit.
Und was du sagst, dieses „Ich bin dankbar, es nicht zu müssen“ – das find ich ganz ehrlich und nachvollziehbar. Wenn man einen Ort hat, wo man weiß: Hier wird’s noch richtig gemacht, dann ist das fast schon ein Stück Entlastung im Alltag.
Hast du mal ein Brot länger ruhen lassen, also so mit 24 Stunden oder mehr? Mich würd interessieren, ob du da bei euch auch Unterschiede schmeckst – oder ob das eher im Bauch auffällt?