Drei betagte Ordensfrauen haben ihr früheres Kloster Goldenstein in Elsbethen besetzt. Sie sprechen von einem Hinauswurf ins Altersheim gegen ihren Willen und pochen auf ihr Recht, im Kloster zu leben. Die Kirche verweist auf Gesundheitsrisiken.
Hintergrund: Das Kloster Goldenstein war 2023 an die Erzdiözese Salzburg und das Stift Reichersberg übergeben worden. Den Nonnen sei damals zugesichert worden, ihren Lebensabend dort verbringen zu dürfen. Stattdessen, so die Frauen, seien sie „hinausgeworfen und verfrachtet“ worden – gegen ihren Willen in ein Altersheim. Unterstützer, darunter ehemalige Schüler, sprechen von einer möglichen Menschenrechtsverletzung. Auch von gesperrten Konten und verweigerten Auszahlungen bei der Bank ist die Rede.
Die Wiener Journalistin Edith Meinhart begleitet den Fall seit Jahren und kritisiert: „Das sind drei erwachsene Frauen ohne gesetzlichen Erwachsenenvertreter. Sie wurden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ins Heim gebracht.“
Drei betagte Ordensfrauen haben ihr früheres Kloster Goldenstein in Elsbethen besetzt. Sie sprechen von einem Hinauswurf ins Altersheim gegen ihren Willen und pochen auf ihr Recht, im Kloster zu leben. Die Kirche verweist auf Gesundheitsrisiken.
Hintergrund: Das Kloster Goldenstein war 2023 an die Erzdiözese Salzburg und das Stift Reichersberg übergeben worden. Den Nonnen sei damals zugesichert worden, ihren Lebensabend dort verbringen zu dürfen. Stattdessen, so die Frauen, seien sie „hinausgeworfen und verfrachtet“ worden – gegen ihren Willen in ein Altersheim. Unterstützer, darunter ehemalige Schüler, sprechen von einer möglichen Menschenrechtsverletzung. Auch von gesperrten Konten und verweigerten Auszahlungen bei der Bank ist die Rede.
Die Wiener Journalistin Edith Meinhart begleitet den Fall seit Jahren und kritisiert: „Das sind drei erwachsene Frauen ohne gesetzlichen Erwachsenenvertreter. Sie wurden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ins Heim gebracht.“
gelesen im Exxpress
Kein schönes Vorgehen der Kirche.