Man spricht ja nicht umsonst vom "Ernst des Lebens" wenn das Arbeitsleben beginnt. Und als jungem Menschen kommt einem die Zeit bis zur Pensionierung lang vor.
Zuletzt bearbeitet von Maarja am 07.10.2023 um 07:31 Uhr
Man spricht ja nicht umsonst vom "Ernst des Lebens" wenn das Arbeitsleben beginnt. Und als jungem Menschen kommt einem die Zeit bis zur Pensionierung lang vor.
Zuletzt bearbeitet von Maarja am 07.10.2023 um 07:31 Uhr
Das bekommt man im Normalfall sowieso schon früher mit, wenn man nicht ganz am Mond lebt, und am Stück bekommt man den auch eher selten
Wenn das die junge Generation sein soll, dann Gute Nacht. Ich hoffe doch, es ist nicht die Realität, und die sind NICHT alle so.
@Lara1: nein, es sind nicht alle so. Aber ein paar schon.
War erst letztens bei einem Gespräch dabei, wo uns ein 25jähriger erklärt hat, er wäre sicher nicht so blöd (wie wir). Er möchte eine Work-Life-Balance und habe seine Arbeitszeit dementsprechend reduziert. Im gleichen Gespräch (keine 10 Minuten später) hat er gejammert, er habe zu wenig Geld. Tja...
Ich kenne viele junge die sowieso nur 30 Stunden arbeiten wollen und das am liebsten im Homeoffice.
6 Wochen Urlaub als Arbeitsanfänger ist doch eh schon 1 Woche mehr als normal.
Und wenn jemand fertigstudiert hat hat es meist doch schon Ferialarbeit und Praktika gegeben.
Das Arbeitsleben dürfte also nicht ganz fremd sein.
Ich finde 6 Wochen Urlaub pro Jahr auch sehr wenig. Man ist es eben so gewöhnt, aber viele auch ältere Leute haben früher schon über wenig Urlaub gejammert. Die Lehrer etwa wurden immer um die vielen Monate Ferien beneidet. Die junge Dame könnte noch auf Lehrerin umsatteln, dann hat sie viel Urlaub.
Jetzt muss ich mal die Lehrer in Schutz nehmen. Sie arbeiten auch sehr viel außerhalb der Unterrichtsstunden, Prüfen von Schularbeiten und auch in der Urlaubszeit sind Planungen für das neue Schuljahr nötig. Ich kenne ein paar Lehrer, soviel Freizeit haben sie auch nicht.
Ach ja, früher hat unsere Eltergeneration über die jungen arbeitsunwilligen Leute gejammer und geschimpft. Leider hat sich das nicht geändert und es wird auch in Zukunft weitergejammert und geschimpft über die jungen Erwachsenen.
Eine verzweifelte Berufseinsteigerin, die eben das Studium beendet hat, erlebt einen Realitätsschock. Bis zur Pension soll sie nun arbeiten, immerhin fünf Tage in der Woche. Für Party, Spiel und Spaß bleibt kaum noch Zeit. Überdies will ihr ein Arbeitgeber „nur“ 30 Tage Urlaub gönnen – was immerhin sechs Wochen Ferien im Jahr entspricht. (gelesen auf express at)