Orban kritisiert Brüssel? Und Brüssel kritisiert Orban wegen rechtsnationaler Ausrichtung seiner Politik und seines Landes. Dem Orban sind doch die anderen Länder "scheixxegal", Hauptsache er selbst hat keinerlei Benachteiligungen. Für den kann doch die Ukraine drauf gehen.
Lara, für Verhandlungen gehören zwei Seiten, und für Putin sind Verhandlungen nur "Kapitulationsverhandlungen" akzeptabel. Das hat Putin schon am Anfang deutlich gemacht, als erste Verhandlungen begannen.
Der ungarische rechtsnationale Regierungschef Viktor Orban hat am heutigen Freitag erneut die EU für deren Sanktionspolitik Russland gegenüber kritisiert. Im Staatsrundfunk betonte Orban, dass diese Sanktionen der Ukraine nicht helfen, sondern vielmehr die europäische Wirtschaft zerstören würden.
Brüssel müsse endlich einsehen, dass diese Sanktionen eine gegenteilige Wirkung generierten, der Krieg mittels Sanktionen nicht verkürzt werden könne.
Laut Orban sei ersichtlich, dass “sich die europäische Wirtschaft in die Lunge schoss und nun nach Luft ringt”. Der Regierungschef forderte dringend Verhandlungen mit Russland. Hinsichtlich Gewinnern und Verlierern des Ukraine-Krieges betonte Orban: Während Europa verliert, gehören die USA nicht zu den Verlierern. US-Geschäftsleute wie George Soros gehörten vielmehr zu den Kriegsgewinnlern.
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Wir spüren diese negativen Auswirkungen doch schon alle. Es wird Zeit für Verhandlungen.