Forum - Plastiksackerlfreier Tag

 
Pesu07

Vor rd. 60 Jahren trat das Plastiksackerl ihren Siegeszug an. Als prakt. Art, die Einkäufe zu tragen, wurde sie vom Einzelhandel entdeckt. Doch mittlerweile sind die Sackerl, die aus Erdöl hergestellt werden, ein großes Umweltproblem. Sie werden im Schnitt nur  eine halbe  Stunde benutzt, dann landen sie im Müll.

Nur ein kleiner Teil wird weltweit recycelt. Die Folge: Plastikmüll verdreckt die Landschaft und bildet in den Meeren ganze Strudel.

Ich habe beim Einkauf immer meine Tragetaschen dabei.

Silviatempelmayr

Das fängt schon in der Früh mit dem Zähne putzen an. Zahnbürste und zahnpasta nur Plastik und so geht es den ganzen Tag weiter. 

Teddypetzi

Die Plastiksackerl sind aber zum Großteil eh schon verschwunden, ich hab schon lange keine mehr gesehen 

hobbykoch

Plastiksackerl kann man mittlerweile super vermeiden. Früher musste man sich regelrecht wehren, nicht noch ein weiteres Sackerl aufgedrängt zu bekommen. Aber sonst kommt man nicht oder nur schwer um Plastik herum. 

Paradeis

Viele Geschäfte haben bereits Papiertaschen oder welche aus Kunststoff die man auch mehrmals verwenden kann. 

Ullis

Ich habe letzten Winter angefangen aus Spaß Einkaufstaschen aus Baumwolle zu häkeln. Die sind sehr praktisch und es passt ne Menge rein. Denke, das werde ich in der kalten Jahreszeit fortsetzen. Bringt viel Spaß.

Lara1

Plastik ist aus unserer Welt nicht wegzudenken.

Plastik ist heutzutage als Gebrauchsmaterial nur schwer aus unserem Alltag wegzudenken. Seine Eigenschaften haben oft relevante Vorteile gegenüber anderen Materialien. Der größte Anteil der erzeugten Kunststoffe wird für den Verpackungsbereich aufgewendet. Bei Lebensmitteln sorgt Plastik – als Schutz vor Keimen und Feuchtigkeit oder mechanischen Einflüssen beim Transport – für längere Haltbarkeit. Aufgrund seiner Leichtigkeit trägt es in Fahrzeugen dazu bei, dass der Benzinverbrauch (und damit auch der CO2-Ausstoß) verringert wird. In der Baubranche kommen Kunststoffe beispielsweise bei der Dämmung von Gebäuden zum Einsatz, was wiederum den Heizungsbedarf senkt. Außerdem wird Plastik für Haushalts- und Elektrowaren sowie in der Gesundheitsbranche, z. B. für Spritzen oder als ästhetisches Füllmaterial (Brustimplantat), verwendet. Rund ein Drittel aller Produkte aus Kunststoff ist nach weniger als einem Monat Abfall, viele davon werden gar nur einmal verwendet („single use plastics“).
Der am häufigsten verwendete Kunststoff heißt Polyethylen. Polyethylen (mit unterschiedlicher Dichte) wird zum Beispiel zur Herstellung von Müllsäcken, Kabeln, Schläuchen oder Rohren verwendet. Für Getränkeflaschen wird häufig Polyethylenterephthalat (PET) eingesetzt. Für die Verwertung bzw. das Recycling werden Kunststoffe mit einer Kennzeichnung versehen, nämlich dem Recycling-Symbol und einer Nummer von 01 bis 07 zur genaueren Bestimmung des Materials.

Quelle: Umweltbildung

Lara1

@ Ullis: schau dir einmal "Edda" oder "Ella" bag häkeln an. Da gibt es tolle Häkeltaschen.

moga67

Plastik gehört zu unserem Leben und ist oft auch notwendig und wichtig.
Es gibt aber auch genug auf das wir getrost verzichten könnten!

jowi59

Bei allem, wo Plastik nicht unbedingt notwendig ist, soll man darauf verzichten.

Die Plastiksackerl sind ja schon von Papier- und Leinentaschen abgelöst worden.

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