Teddypetzi, sollte das Ding auf dein Haus runterkommen brauchst du vermutlich einen sehr tief gebauten Keller. Ob du dann den Neubau vom Haus dem Putin in Rechnung stellen kannst? 😲
Forum - Raumsonde stürzt auf die Erde
Tja, irgendwann kommt der ganze Müll aus dem All den wir raufschicken auch wieder herunter. Das hilft nix.
Das meiste verglüht ja eh Silviatempelmayr, nur die hier ist wegen der Venus die ja doch eine Oberflächentemperatur von etwa 464 Grad Celsius hat, robust gebaut worden
Ich denke, einen Lotto-Sechser bekommt man um ein vielfaches leichter, als daß die Sonde einen erschlägt.
Wir werden uns deswegen nicht fürchten müssen.
Um den 10. Mai, heißt, es könnte auch der 9. oder 11. Mai sein. Je nachdem, wie genau das berechnet werden konnte. Blöd in dem Fall, dass das Ding nicht verglüht.
Mit diesem Risiko müssen wir leben.
Je nähner das Absturzdatum aber rückt, umso genauer können die Forscher das Absturzgebiet eingrenzen.
Nützt uns aber auch nicht viel!
Wenn ein Schaden entsteht wird es problematisch.
Der Weltraumvertrag der UN, den es seit 1967 gibt, enthält ein Haftungsübereinkommen. Das besagt, dass der Staat für den Schaden aufkommen muss, das das verursachende Teil, wie etwa den Satelliten, ursprünglich in den Weltraum befördert hat.
Ärgerlich nur, wenn der Staat wie in diesem Fall die UdSSR nicht mehr existiert. Ob da Russland dafür aufkommt? Glaube ich nicht.
Da bleibt uns leider nichts anderes übrig, als abzuwarten und zu hoffen, das dieses Teil ins Meer stürzt und auch dort vieles vernichtet.
Wem es interessiert, es gibt einen "Live Tracker" dazu
https://www.n2yo.com/?s=6073
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Die sowjetische Raumsonde Kosmos 482, Teil des Venera-Programms zur Erforschung der Venus, wird voraussichtlich um den 10. Mai 2025 unkontrolliert auf die Erde stürzen – 53 Jahre nach ihrem Fehlstart. Ursprünglich sollte die Sonde auf der Venus landen, doch eine Fehlfunktion der Trägerrakete verhinderte das Verlassen der Erdumlaufbahn. Um das Scheitern zu verschleiern, wurde sie unter dem Namen Kosmos 482 geführt.
Die rund 500 Kilogramm schwere Landekapsel befindet sich seither in einer stark elliptischen Umlaufbahn, hat aber in den letzten Jahren kontinuierlich an Höhe verloren.
Expertinnen und Experten wie der niederländische Astronom Marco Langbroek rechnen mit einem harten Wiedereintritt, da die Sonde extrem robust gebaut wurde – sie sollte eigentlich den extremen Bedingungen auf der Venusoberfläche standhalten.
Der Fallschirm, der für eine Venuslandung vorgesehen war, gilt nach über fünf Jahrzehnten im All als funktionsunfähig.
Die genaue Absturzstelle lässt sich noch nicht bestimmen. Möglich ist ein Einschlag in einem Gebiet zwischen 51,7 Grad nördlicher und südlicher Breite – also auch in Mitteleuropa.
Aufgrund des hohen Wasseranteils auf der Erdoberfläche ist ein Absturz in einen Ozean jedoch am wahrscheinlichsten.
@oe24.at
Am besten den Samstag im Keller verbringen