Brienz war auch schon vor 2 Jahren für einige Zeit gesperrt und es gab damals einen Bergrutsch, der kurz vor den Häusern zum Stillstand kam.
Ebenfalls vor zwei Jahren gab es in Vorarlberg einen Hangrutsch, der mehrere Häuser verschob. Das war in Hörbranz.
Wieder droht ein Bergdorf von einer Gerölllawine begraben zu werden. Brienz in Graubünden ist seit Monaten gesperrt, aber tagsüber konnten die Bewohner ins Dorf, um die Felder zu bestellen etc. Nun wurde die Gegend komplett gesperrt, Am Wochenende mussten alle Tiere aus dem Ort gebracht werden.
Der Gletscher bei Brienz scheint sich schon seit der letzten Eiszeit talwärts zu bewegen. Allerdings hat sich das Tempo in den letzten Jahren stark beschleunigt. Eine halbe Million Kubikmeter Fels drohen abzurutschen. Das entspricht dem Gewicht von etwa 500 Einfamilienhäusern.