Nachdem WIFO und IHS einen düsteren Ausblick für die Wirtschaft gaben, glaube ich, dass das momentan kein Diskussionsthema in Ö ist.
Wird es von Firmen angeboten, soll jeder selber freiwillig seine Entscheidung treffen können. Ich persönlich halte nichts davon.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 26.06.2024 um 18:59 Uhr
Ich möchte keine 6 Tage Woche wieder zurück. Ich arbeite genug unter der Woche, und brauche die 2 Tage Ruhe. 🤪
Ich möchte keine 6 Tage Woche wieder zurück. Ich arbeite genug unter der Woche, und brauche die 2 Tage Ruhe. 🤪
Wie wird das dann geregelt, Mehr Monatsstunden zum Normallohn oder mit Überstundenentgeld oder wird jeden Tag entsprechend weniger gearbeitet?
Es gilt ja noch die 40 Stunden Woche.
Wenn es wirklich freiwillig ist, warum nicht? Aber mit der Freiwilligkeit ist es ja so eine Sache. Nicht immer ist freiwillig, wirklich freiwillig
Es soll freiwillig sein und gut bezahlt werden. Trotzdem würde es die Arbeitswelt für alle verändern. Vor allem Familien und unter diesen Alleinerziehende könnten nicht mehr arbeiten. Die Kluft zwischen arm und reich würde größer. Kinder zu bekommen ist jetzt schon das größte Armutsrisiko
Sechs Tage in der Woche oder ein, zwei Jahre länger arbeiten wird wohl irgendwann notwendig sein. Die Menschen werden älter und irgendwie muss die Rente und das Gesundheitswesen finanziert werden.
Umso wichtiger ist es da doch, dass die Belastung in der Gesellschaft gleich verteilt wird. Und was ist mit den Pflegeberufen. Soll da auch die sechs Tage Woche kommen?
Ich möchte keine Sechstagewoche und ich denke, dass es nicht zeitgemäß ist. Die Arbeitwelt (und nicht nur die) wird sich durch Digitalisierung und KI sowieso stark verändern. Ich habe aber keine Ahnung, wo die Reise hingeht...
In Griechenland eingeführt - und schon wird sie bei uns diskutiert - die Sechstagewoche - auf freiwilliger Basis gegen mehr Geld, zum Kampf gegen den Fachkräftemangel. Was haltet Ihr davon?