da uns silvia nicht erklären will/kann was störi ist, hab ich selbst ein bisschen gegoogelt und folgendes gefunden:
Um das Störibrot ranken sich so manche Geschichten über dessen Entstehung und Verwendung. Tatsache ist, dass das Backen von Störibrot zum alten Volksbrauchtum von Oberösterreich gehört, welches heute leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Heute wird „Störibrot“ (Halbweisses) fast täglich in vielen Bäckereien angeboten. Aber zu Weihnachten backen wir ein besonderes Störi – das Weihnachtsstöri...
Die Sage:
Als das Christkind geboren ward, stieg ein heller Schein von einem Stern am Himmel auf. Die Leute ließen alles liegen und liefen dem Schein nach und kamen zum Jesukind. Da fiel einigen ein, daß das Brot im Backofen war und sie in der Eile die Dampflöcher verstopft gelassen hatten, andere fürchteten für ihre Herden. Das Jesukind gab ihnen den "Hältersegen" und sagte ihnen, auch das Brot sei in Ordnung. Als sie heimkamen, war das Brot besser als je. Seither wird das Störibrot gebacken.
hier noch was dazu:
Da das "Kletzenbrot" ein festliches Gebäck wie das "Störibrot", kurz "Störi", war, ist es auch zu einer Vermengung der Bezeichnungen gekommen, sodass das Dörrbirnenbrot auch als "Schwarze Störi" und als "Kletzenstöri" bezeichnet wurde.
Die oder das Störi war ein besonderes Gebäck so wie es auch das "Kletzenbrot" war. Die Beziehung zu Letzterem wird auch deutlich durch dessen gelegentlich auftauchende Bezeichnung als „Schwarze(s) Störi“ oder als „Kletzenstöri“.
* Ernst Burgstaller ("Österr. Festtagsgebäck", 1958, S. 86 ) schreibt:
«Für einen Großteil des Raumes von OÖ sind auch Namen gebräuchlich, die das Kletzenbrot mit der gleichzeitig hergestellten weißen "Störi" in Bezug setzen, indem es einfach nur diesen Namen annahm (Störi) oder zur Unterscheidung von ihm mit dem Namen "Schwarze_Störi" oder "Kletzenstöri" bezeichnet wird. »
Ich bin aus Oberösterreich, da ist es zu Weihnachten üblich.