Das Trinkgeld gebe ich als „Geschenk“ an die Bedienung – und nicht dem Staat. Eine Besteuerung von Trinkgeldern ist für mich frech, aber der Staat will ja überall die Hand aufhalten wo ein Geldstück rollt. Ohne dass er irgendeine Leistung diesbezüglich erbringt.
PS: Werden eigentlich die Schwarzgelder und Lobbygelder in der Politik auch besteuert?
gefunden auf oe24.at
In Österreich gibt es für Trinkgelder eine pauschale Regelung mit der Sozialversicherung. Es wird angenommen, dass ein Mitarbeiter im Monat z. B. 40 bis 50 Euro an Trinkgeld bekommt – unabhängig vom tatsächlichen Betrag. Auf diese Pauschale werden Sozialversicherungsbeiträge bezahlt. Aktuell kommt es zu diesen Nachforderungen der Sozialversicherungen gegenüber Gastronomen. WKÖ-Präsident Harald Mahrer stellt sich hinter die Wirte und forderte zuletzt ein Umdenken. Seine Forderung: Steuerbefreiung auf Trinkgeld.
Auch der Wirtschaftsbund unterstützt nun die Forderung des Wirtschaftskammer-Präsidenten. "Trinkgeld muss den Mitarbeitern gehören und nicht dem Finanzamt. Wir unterstützen daher die Forderung von WKÖ-Präsident Harald Mahrer nach einem steuer- und abgabenfreien Trinkgeld. Es braucht Anerkennung für die Mitarbeiter und eine rechtssichere Lösung für unsere Betriebe", sagt Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger.
Ich denke auch, das Trinkgeld sollte nicht besteuert werden, es ist ja der Ausdruck dafür, daß man zufrieden war.