Erschreckend, stimmt. War da nicht auch der Bericht über die Hungersnot in Äthiopien?
Bei uns herrscht nur Panik vor einer Pandemie, die für 99,95% der Menschen keine Gefahr ist.
Darüber sollte mal nachgedacht werden.
Erschreckend, stimmt. War da nicht auch der Bericht über die Hungersnot in Äthiopien?
Bei uns herrscht nur Panik vor einer Pandemie, die für 99,95% der Menschen keine Gefahr ist.
Darüber sollte mal nachgedacht werden.
Nicht nur die humanitären Krisen werden nicht wahrgenommen, sondern auch die Krise, die uns noch viel beschäftigen wird aber auch das Leben unserer Kinder und Enkelkinder massiv beeinflussen wird, wird nur wenig ernst genommen - die Klimakrise. (ist ja in einigen der obrig genannten Ländern, bereits die Ursache der Tragödien)
Lara1, woher ist die Information, dass für 99,95 % der Menschen Corona keine Gefahr ist? Immerhin sind alleine in Österreich schon 13.900 Menschen wegen Corona gestorben. Und das trotz der Schutzmaßnahmen wie Lockdown, Masken und Impfung. Ich halte diese Aussage für mehr als fragwürdig.
Ja, leider wird auf solche Informationen fast kein Wert mehr gelegt. Es beherrscht nur noch ein Thema die Berichterstattung. Ich schalte jetzt um oder ab wenn das Thema C in den Nachrichten kommt.
@Katerchen: meine Information ist von
John Ioannidis - Top-Medizin-Wissenschaftler, weltweit führender Experte für Infektionakrankheiten
Er hat eine Infektionssterblichkeit von 0,15% errechnet, auch dass Lockdowns keinen Nutzen haben
Ich finde es sehr bedenklich, dass diese Experten bei uns gar nicht bekannt sind,
dafür bestimmen Ärzte über Menschen, die behaupten, dass das Virus zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden kann.
Ich wollte eigentlich nicht schon wieder eine Corona-Fakten oder nicht Fakten-Diskussion anstossen. Meiner Meinung nach kann das ja jeder nachlesen und selber logisch nachdenken, und wenn nicht, dann halt nicht
@Lara, hier ein interessanter Artikel aus einer seriösen Zeitung, der FAZ: Forscher John Ioannidis verharmlost Corona und provoziert (faz.net)
Ich richte mich in der Regel danach, was die große Mehrheit der Experten sagen und nicht einzelne Leute. Es gibt ja auch den schönen Spruch: Zehn Experten, elf Meinungen.
Da tut man sich dann leicht, sich die passende Meinung rauszusuchen.
Hier eine Statistik zum Thema. Gestorbene in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland seit 9. März 2020 bis 13. Jänner 2022 ( Österreichische Zahlen finde ich nicht).
Insgesamt sind in Deutschland 115.051 Menschen in ZUsammenhang mit dem Virus gestorben. Nun kann man sich die Details anschauen, aus welchem sich klar ergibt: Das Virus ist je nach Alter unterschiedlich gefährlich.
113 289 Verstorbene waren über 50 Jahre alt
1 762 Verstorbene waren unter 50 Jahre alt
Eine seriöse Zeitung hat mehr Gewicht und ist besser als ein führender Experte, diese Aussage ist bemerkenswert.
Das Hilfswerk Care hat eine Liste der vergessenen humanitären Krisen veröffentlicht. Es ist schon komisch, dass über Not und Hunger in der Welt kaum noch berichtet wird. Als gäbe es nur noch ein Thema. Das Werk trägt den Titel: "Suffering in Silence" und die Liste ist gewiss nur ein Ausschnitt. Hier ist sie:
1. Sambia: In dem afrikanischen Land leben 60 Prozent der Menschen unterhalb der Armutsgrenze. 1,2 Millionen Menschen hungern.
2. Ukraine: Der bewaffnete Konflikt im Osten des Landes führt dazu, dass 3,4 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen.
3. Malawi: In dem südostafrikanischen Land führen Wetterextreme zu Hunger, Vertreibung und Armut. Mehr als jedes dritte Kleinkind ist wegen Mangelernährung unterentwickelt.
4. Zentralafrikanische Republik: Knapp die Hälfte der Bevölkerung hat durch einen immer wieder aufflammenden Bürgerkrieg nicht ausreichend Nahrung.
5. Guatemala: 40 Prozent der Einwohner des mittelamerikanischen Landes leben in extremer Armut, unter anderem wegen Trockenheit und Naturkatastrophen in Folge der Klimakrise.
6. Kolumbien: 6,7 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Insbesondere Kinder und Angehörige ethnischer Minderheiten sind betroffen.
7. Burundi: Bewaffnete Konflikte, Dürre und Extremwetter führen im kleinen ostafrikanischen Land zu Hunger und Flucht. 2,3 Millionen Menschen brauchen humanitäre Hilfe.
8. Niger: In dem westafrikanischen Land bedroht die Klimakrise die Existenz vieler Menschen. Knapp die Hälfte der Kinder bis fünf Jahren sind chronisch unterernährt.
9. Simbabwe: Das südafrikanische Land leidet unter Wasser- und Nahrungsmittelknappheit. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hungert.
10. Honduras: Knapp ein Drittel der Menschen in dem zentralamerikanischen Land braucht wegen Korruption, Gewalt und Nahrungsmittelknappheit humanitäre Hilfe.