Forum - Tag der Organspende..

 
Ullis

Damit deine Familie weiß, wie du darüber denkst, ist es sinnvoll, dieses schriftlich festzuhalten, ob du deine Organe zur Verfügung stellt oder nicht. Hast du das dir schon einmal überlegt? Ich bin sehr hin und her gerissen, mit meinem christlichen Glauben ist das schwer zu vereinbaren, meine Organe zur Verfügung zu stellen. Vom Kopf her finde ich das aber sehr sinnvoll. Hast du schon eine Entscheidung getroffen?

Raggiodisole

Nach der österreichischen Rechtslage stehen Sie automatisch als Organspender zur Verfügung, solange Sie nicht zu Lebzeiten einen Widerspruch deponiert haben. (Quelle: https://transplant.goeg.at/node/34)

es ist sicher gut, mit Angegörigen darüber zu sprechen,ob man sowas will oder nicht , aber halt auch schriftlich widersprechen

 

viel wichtiger erscheint es mir aber, dass man sich Gedanken  über eine Patientenverfügung macht und das dann mit seinen Angehörigen bespricht , das kann im Notfall sehr hilfreich sein

Petersilienschnecke

österreichische Rechtslage ist ganz anders als die Deutsche

da muß man sich nicht nur wegen der Familie "entscheiden"

moga67

Raggiodisole hat die österreichische Lage super erklärt.

Ullis darf ich nachfragen, warum du aufgrund deines Glaubens, da Überlegungen hast? (Wenn es dir zu privat ist, vergiß meine Frage)

Ich stelle mich im Fall der Fälle als Organspender zur Verfügung, als Plastinationsobjekt würde ich mich nie zur Verfügung stellen.

Silviatempelmayr

Ich hab schon öfter darüber nachgedacht, aber bis jetzt habe ich mich noch nicht entschieden es zu machen. 

jowi59

Wenn ich nach meinem Tod mit meinen Organen noch jemanden retten kann ist das doch sehr gut und auch erstrebenswert.

Ich brauche sie dann ja nicht mehr und ob mir im Grab oder in der Urne ein Organ fehlt ist doch ganz egal.

Und wenn man den Glauben ins Spiel bringt ist es sicher eine gute Tat und eine Stufe auf der Himmelsleiter.