Das Doriotgestänge mit seinem Antriebssystem galt für viele Jahrzehnte als Standard in der Zahnmedizin. „Bohrmaschinen“ (Hand- und Winkelstücke), die mit Doriotgestänge angetrieben wurden, erreichten typischerweise eine Drehzahl von 6000/min.
Durch Mikromotor und Turbine wurde das Doriotgestänge allmählich abgelöst, bis es um 1970 fast völlig verdrängt war
Quelle Wikipedia
Was habe ich mich als Kind vor diesen Bohrern gefürchtet!
Diese Bohrer machen schon so einen schrecklichen Lärm. Zum Zahnarzt gehe ich wirklich nicht gern.
Diese Bohrer waren furchterregend. Da möchte ich lieber nicht dara denken.
Es ist schon schön, das es heute in den Zahnarztpraxen wesentlich komfortabler geworden ist. Die Bohrer von heute sind kaum hörbar und überhaupt ist es viel geräuschärmer geworden, ein Glück!
Als Kind hab ich dieses Geräusch gehasst. Mein damaliger Zahnarzt hat immer gebohrt bis zum "Anschlag" und wenn ich nicht mindestens einmal an die Decke gegangen bin, war er nicht fertig! Das Resultat waren riesige Plomben.
Konnte nach einem Zahnarztwechsel gar nicht glauben, dass das auch anders möglich ist!
7.Februar 1871:
James Beall Morrison, ein US-amerikanischer Zahnarzt, lässt sich seine Tretbohrmaschine patentieren. Sie erleichtert Dentisten das Behandeln kariöser Defekte bis zur Einführung des Doriotgestänges in die Arztpraxis.
Quelle Wikipedia