Ich fände es viel effektiver, die Kinderspielplätze wirklich nur für Kleinkinder zu belassen und die leider geschlossenen Jugendzentren wieder zu aktivieren. Ich habe bei uns beobachtet, dass die Zusammenlegung von Kleinkindern und Jugendlichen kollidieren, da die Interessen doch sehr stark voneinander abweichen.
Forum - Umbenennung Spielplatz in Spiel- und Aktionsplätze
Mir fällt dazu nur ein: gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Im Ursprung zwar sicherlich mit guten Absichten werden Ressourcen (Engagement, Zeit und Geld) für unnötige Nebensächlichkeiten verwendet, die dann für relevante Dinge fehlen. Schade!
Das ist zwar gut gemeint aber nicht gut durchdacht.
Kleinkinder, bzw KIGAKinder brauchen einen eigenen Bereich und die Jugendlichen ebenso. Für einen gemeinsamen Spiel und Aktionsplatz sind die Wünsche zu unterschiedlich aber auch das Verhalten!
Haben diese x nichts anderes mehr zu tun als Orte, Straßen und Essen umzubenennen?
Schön wäre es wenn diese Halblustigen mal etwas anpacken und arbeiten würden.
Der Grund liegt darin, dass die Verantwortlichen der Stadt Köln die „Inklusion“ gefährdet sehen. Durch den alten Namen und die Schilder würden sich angeblich nicht alle angesprochen fühlen. Man sollte auch das Rathaus der Stadt umbenennen in „Kasperle-Haus“, dann können sich alle in dem Gebäude auch angesprochen fühlen.
Glückliche Stadt, wenn die keine anderen Probleme haben…
Das ist doch nur eine offizielle Bezeichnung.
Was ändert sich durch den Namen?
Von der Bevölkerung wird der Platz auch weiterhin der Spielplatz sein.
Wir wohnen bei einem schönen und sehr großen Naturspielplatz, der für alle Altersgruppen gemacht wurde. Es gibt nicht mal einen Zaun. Als meine Kinder klein waren, war der Spielplatz ganz neu. Es gab nie ein Problem. Die Kindersachen, wie Sand - und Wasserspielplatz , Rutsche und Schaukel. daneben eine große Wiese zum Fußballspielen , Basketballkorb und eine Seilbahn, ein Hügel zum Rodeln im Winter und ein Tischtennistisch. Die Kinder und Jugend sind sich nie in die Quere gekommen und beim Fussball haben alle ab 4 bis 14 mitgespielt, das war immer lustig. Ich habe nie erlebt, dass die Jugendlichen die Kleinen beim Sand und Wasserspielplatz gestört hätten.
Dieses „Projekt“ soll der Stadt knapp 40.000 Euro in der Planung gekostet haben, jetzt kommen dann noch die neuen Schilder dazu. Die Schilder sehen aus als ob ein Dreijähriger spielende Kinder gezeichnet hätte. Als Wanddekoration in einer Kita ganz okay.
Das ist bestimmt ganz wichtig, nein im Ernst wem ist den das wieder eingefallen. Es gibt ja sonst keine Probleme.
700 Kölner Spielplätzen sollen umbenannt werden. Auszug aus der Begründung: "Kinder und Jugendliche erleben häufig, dass sie an vielen Orten und Plätzen nicht willkommen sind. Deswegen werden viele Orte geschaffen, die explizit für Kinder und Jugendliche sind. Dazu gehören auch die 700 Spielplätzen, die für Kinder- und Jugendliche da sind. Die oftmals veralteten Schilder geben dies jedoch nicht wieder und suggerieren, dass es sich lediglich um "Kinderspielplätze"handele, die nicht von Jugendlichen benutzt werden dürfen."
Was meint ihr dazu? Wäre das Geld nicht besser angelegt in soziale Dinge oder in die Reparatur der Kinderspielplätze? Die Entwicklung des neuen Designs mit einer Agentur hat schon sehr viel gekostet und der Austausch der Schilder geht nochmals ins Geld.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 04.07.2025 um 06:42 Uhr