Als ich die Berichte von diesem Unfall gelesen und gehört habe, ist mir dieser Spruch spontan eingefallen:
"Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um."
Dieser Milliardär hat den besonderen Kick ständig gesucht - höher - tiefer - weiter!
Manchmal kommt aber das "zu hoch - zu tief - zu weit, schneller als man es eigentlich wollte. Das Risiko war aber bekannt!
Forum - Unterwegs zur Titanic - Tauchboot verschollen
Jetzt ist dieses Tauchboot Geschichte.
Es wurden Trümmer davon gefunden, anscheinend ist es implodiert.
Und dafür haben die Besatzungsmitglieder jeder 250.000 Euro bezahlt.
Da kann man nur für die Leute hoffen, dass es schnell ging. Allein die Vorstellung eingeschlossen zu sein und langsam geht der Sauerstoff aus.
Maarja, in dieser Tiefe lastet ein ungeheurer Druck auf dem Boot. Wenn dann etwas kaputt geht implodiert es blitzschnell. Da kommen die Insassen nicht einmal mehr zum Nachdenken.
Es ist für die Insassen zu hoffen, daß sie nicht viel von dem Unglück mitbekommen haben, weil es zu schnell ging
Somit wird es keine Verfilmung geben. Denn nur ein tagelanges Warten auf Hilfe, während der Sauerstoff zur Neige geht und das Wasser knapp wird, wäre Stoff für einen Film gewesen. Der 19 Jährige tut mir leid, den der Vater mitgenommen hat, weil der ihm sicher vertraut hat. Die Erwachsenen wussten, dass sie ein Risiko eingehen.
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Einer der Teilnehmer, ein britischer Milliardär, hat schon mehrere Exkursionen unternommen. Einmal in den Marianengraben bis auf 11.000 Meter Tiefe abgetaucht, dann erst kürzlich einen Weltraumflug unternommen.
Da fällt mir ein altdeutsches Sprichwort ein: „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“. Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit, musste einen Aufsatz darüber schreiben.
Und nicht immer hilft dann das Geld.