Was bezeichnet für euch ein "gutes Haus" in diesem Zusammenhang?
Wir haben unseren Kindern freie Wahl gelassen ob Studium oder Lehre: Ein Kind hat studiert und arbeitet nun in der Werbebranche, das zweite hat eine Fachschule besucht und arbeitet nun in einem handwerklichen Beruf und das dritte hat nach Matura und Schnupperstudium einen Beruf erlernt. Alle drei stehen auf eigenen Beinen.
Zuletzt bearbeitet von sssumsi am 03.09.2019 um 14:21 Uhr
Man kann in jedem Beruf "aufgehen". Man sollte den Kindern die Möglichkeit geben, sich frei zu entscheiden.
Am besten ist es, das zu machen, was den eigenen Fähigkeiten und Talenten entspricht. Flexibel bleiben und weiter lernen ist auch empfehlenswert, denn die Arbeitswelt ändert sich rasant und kaum jemand kann noch damit rechnen, bis zur Pension im einmal gewählten Beruf zu verbleiben.
Für mich macht Sinn, sich nach den Begabungen und nach den Wünschen des Kindes zu richten. Ob Lehre oder Matura/Studium ist meiner Meinung nach nicht so wichtig.
Dosch ich bin ganz deiner Meinung. Meine Eltern haben mir auch freie Wahl gelassen und ich Rede meinen Kindern auch nicht drein.
Hauptsache ein Herasnwachsender
darf nach Spass und Können entscheiden. Nicht nach Papas Willen und Vorgaben. "Satzformulierer" kenne ich auch
Ich finde, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welche Ausbildung er/sie machen möchte. Mit dem Beruf muss ja jeder selbst zufrieden sein und dabei Spaß haben.
Was macht für Dich mehr Sinn; eine fundierte Ausbildung a la Lehre, oder Matura und nachfolgendes Studium. Bevorzugen die Kinder Deiner Familie Matura mit nachfolgender Ausbildung im Handwerklichen Beruf?
Hattest Du schon einmal das Gefühl; da werden nur "Satzformulierer" herangezüchtet, die aber das erlernte "Matrurawissen" nicht PRAKTISCH anwenden können? Aussagen dieser Art habe ich leider sehr oft in den letzten Jahren gehört und ja, auch so manches Mal gedacht, denken müssen