moga67, ich denke schon, dass Jugend, Gesundheit und auch finanzielle Sicherheit Faktoren sind, welche die Lebensfreude steigern. Armut, Krankheit usw. mindern zwangsläufig die Lebensfreude. Menschen im hohen Alter sind häufig depressiv. Das nahende Ende ist für niemanden schön.
Resilienz haben eher Menschen, die eine glückliche Kindheit hatten, im Leben viele gute Erfahrungen gemacht haben und deshalb auf diese Ressourcen in negativen Phasen zurückgreifen können.
Ich habe mehrere Beispiele im nahen Umfeld, wo es tatsächlich so ist. Eine wohlhabend Geborene, die alles hat und ihr Leben genießt und sich dessen bewusst ist, dass sie auf " die Butterseite" gefallen ist, wie sie immer betont und andererseits eine Freundin aus Kindertagen, schwere Kindheit, weil Eltern verstorben, sie ist bis heute wie vom vom Pech verfolgt und nun an Depressionen erkrankt. Ich habe sie nie wirklich glücklich erlebt, nicht als Kind und nicht später. Oder Menschen, die ständig krank sind. Und dann gibt es natürlich auch auf und abs.
Gesundheit ist ein Hauptfaktor für Glück, das sehe cih auch so. Man weiß jedoch schon sehr lange aus diversen Untersuchungen, dass ärmere Menschen öfter, früher erkranken und auch eine geringere Lebenserwartung haben. In ärmeren Schichten gibt es mehr Sucht, schlechtere Ernährung usw.
Gesundheit hat mich Glück überhaupt nichts zutun. Gesundheit bekommt man nicht geschenkt. Man muss sie erarbeiten. Das habe ich bei mir auch schon desöfteren erlebt.