Forum - Was lange währt....

 
jowi59

...wird (hoffentlich) endlich gut.

Fünfzig Tage nach der Nationalratswahl am 29. September geht die Regierungsfindung in die nächste Phase: ÖVP, SPÖ und Neos treten gemeinsam in Regierungsverhandlungen ein.

Um Herausforderungen in Bereichen von Wirtschaft und Migration entschlossen entgegentreten zu können, brauche es "ein starkes Bündnis", so Nehammer. Den Willen zur Zusammenarbeit habe er in dieser Form sowohl bei der SPÖ als auch bei den Neos wahrgenommen. "Ein breites Bündnis der Mitte kann die Stabilität bieten, die Österreich jetzt benötigt", sagte Nehammer. Das bedeute aber nicht, dass der Weg in den Verhandlungen nun kein steiniger werde. Die Regierung sei damit noch nicht in trockenen Tüchern: "Der Ausgang ist offen."

Sollten die Verhandlungen glücken, wäre es das erste Mal seit 1945, dass in Österreich eine Dreier-Koalition gebildet wird. Damit würden die Freiheitlichen von Herbert Kickl außen vor bleiben. Zwar hat die FPÖ die Nationalratswahl am 29. September gewonnen, doch keine andere Partei ist bereit, mit den Freiheitlichen zu koalieren.

Dann bleibt nur zu hoffen, daß die langen Verhandlungen ein positives Ergebnis bringen das auch die ganze Legislaturperiode hält und für Österreich ein positives Ergebnis zeigt.

Silviatempelmayr

Ich hoffe auch das jetzt endlich mal etwas weitergeht und auch wirklich gut miteinander gearbeitet wird.

snakeeleven

Ich bin skeptisch

littlePanda

Fragt sich, ob es wirklich der Wille zur Zusammenarbeit für Österreich ist oder eher der Wille zu den Fleischtöpfen des Geldes zu gelangen.

Man darf gespannt sein.

Teddypetzi

Man sollte denen die Chance geben sich zu beweisen, ob´s hält und funktioniert, steht in den Sternen

Familienkochbuch

fällt da niemandem was auf? bei den verhandlungen fehlt ganz nebenbei bemerkt der wahlsieger. demokratie halt eben, oder?

MaryLou

Die Regierung der Verlierer wird uns beweisen müssen ob sie es wert sind. Wenn's klappt ok, aber ich glaube nicht daran. Wir werden wahrscheinlich bald wieder zur Wahl schreiten.

moga67

Sieger gab es bei den österreichischen Wahlen schon längere Zeit nicht mehr. 
Jetzt tümpeln die drei "großen" Parteien bei 20-30% und da ist eigentlich keiner ein wirklicher Sieger.
Verlierer sind die Österreicher selbst!

Jasmin4you

Da wird nichts weiter gehn. Wird alles noch mehr den Bach runter gehn. Es sei denn es geschieht noch ein Wunder - aber daran glaube ich nicht. 

littlePanda

Tja, auch das ist Demokratie, daß wenn mit dem Sieger keiner will, sich die anderen zusammenschließen können. Aber für den Kickl ist es ja eine win-win Situation. Er kann sich als Opfer vermarkten und da die künftige  Regierung unpopläre Maßnahmen muß, kann er sich in der Opposition die Hände reiben und wird bei der nächsten Wahl so viel gewinnen, daß kein Weg an ihm vorbei führt. Wobei sich dann rausstellen wird, daß auch die FPÖ nicht über Wasser wandeln kann.