Forum - "Weißer Rassist" Grüne wollen Columbusplatz umbenennen

 
Lara1

Im Jahr 1492 entdeckte Christopher Columbus Nordamerika. 1864 wurde ihm dafür eine ganz besondere Ehre zuteil: In Wien-Favoriten wurde ein Platz nach ihm benannt. Doch damit soll nun Schluss sein. Die Grünen wollen “weißen und rassistischen Kolonialisten” keinen Platz geben … wortwörtlich.

Während sich viele von der Corona-Pandemie geplagte Österreicher um die Gasversorgung sorgen – und in Zeiten der Rekord-Inflation kaum noch wissen, wie sie ihr tägliches Leben finanzieren sollen, haben die Wiener Grünen ganz andere Sorgen: Sie fordern die Umbenennung von “rassistischen und kolonialistischen Straßennamen”. So soll in Favoriten beispielsweise der Columbusplatz umbenannt werden. Denn der ist freilich – welch Überraschung – ausgerechnet nach Christopher Columbus benannt. Und der war nicht nur weiß, sondern auch ein Kolonialist. Ein gar rassistischer noch dazu. Laut den Grünen im Wiener Gemeinderat haben solche Straßennamen im öffentlichen Raum nichts verloren.

 
Die "wahren" Probleme der Grünen?

Gelesen auf exxpress

MaryLou

Andere Sorgen haben die nicht? Naja, wenn sie wieder weg sind kann man den Namen auch wieder ändern. Ein Haufen Menschen der nichts Gescheites zusammenbringt. Aber immerhin werden sie im Gespräch bleiben. 

littlePanda

Wenn man keine Probleme hat, dann schafft man sich welche. So kommen mir solche Diskussionen immer vor.

snakeeleven

Diese Leute sind nicht mit normalen Maßstäben zu messen.

Wir bei uns sagen, wenn etwas noch NICHT REIF ist: " Das ist noch GRÜN, das kannst du nicht essen. 

Im Englischen ist ein GREENHORN ein Anfänger bzw. Neuling

Also sind die GRÜNEN noch nicht REIF bzw. eine Anfängertruppe.

Iberon

"Koglerplatz"  oder "Van der Bellenplatz" hätten sie wohl gern. Das Einzige was diese Truppe samt ihrer Anhängerschar gemeinsam hat ist, dass sie nicht alle Latten am Zaun haben.

Genoveva

Die Grünen, hoffentlich sind die bald Geschichte, allerdings irgend jemand muss sie doch gewählt haben. Solche Namensänderungen ziehen ja einen ganzen Schweif nach sich und kosten Unsummen, neue Strassenschilder, Änderungen im Stadtplan, usw. Dafür haben wir zu Zeit überhaupt kein Geld übrig, das sollte eher jenen Menschen zu Gute kommen, die sich das Leben im Moment nicht mehr Leisten können.

Außerdem sind dies historisch gewachsene Bezeichnungen, wir können das sicher ertragen damit zu Leben.

Siehe auch die Umbenennung der Krankenhäuser, Klinik Favoriten, Klinik Ottakring. Die Mensch fahren dennoch ins Kaiser-Franz-Josef Spital oder ins Wilhelminenspital. Auch diese Umbenennung ergeben keinen Sinn, die Namensänderungen haben Unsummen verschlungen. 

Und was ist mit Sigrid Maurers Stinkefinger für die Österreicher? Daher gehört auch die grüne Partei gemieden und hat in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen. 

Silviatempelmayr

Ich finde auch das es momentan ganz andere Probleme gibt. Kann man nicht einfach die Vergangenheit ruhen lassen. 

Billie-Blue

Vergangenheitsbewältigung hat schon seinen Sinn.

Bei Columbus jedoch muss man den Namen nun wirklich nicht ändern, ist meine Meinung. Das ist historisch schon sehr weit weg und von den Grünen nur Kosmetik ohne Sinn. Nachdem sie ihre Grundsätze lämgst über Bord geworfen haben, sind sie für mich zu vergessen.

Ich bin aber sehr wohl für Namensänderungen, wenn es aus der jüngeren österreichischen Vergangenheit ist, etwa Nazis und Kriegsverbrecher, die Vorfahren von jetzt lebenden Menschen  auf dem Gewissen haben.

Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 12.05.2022 um 08:37 Uhr

Katerchen

Der Name hat etwas mit Geschichte zu tun. Aber dieser Begriff reibt sich am grünen Fanatismus. Diese Partei macht sich immer lächerlicher, in beiden Ländern wie D und Österreich. Es gäbe genügend andere Aufgaben, die direkt dem Menschen zugutekommen würden.

Maarja

Bei den Strassen und Plätzen, die nach alten Nazis benannt wurden, finde ich, dass es höchste Zeit ist, etwas zu ändern. Die sehr frühe Geschichte aufzuarbeiten macht auch Sinn und natürlich war der Imperialismus aus heutiger Sicht Unrecht. Das darf sich auch in Diskussionen niederschlagen. Schwierig wirds dann, wenn haarklein alles durchleuchtet und nach heutigen Massstäben betrachtet wird. Ich finde nicht, dass man Bücher umschreiben muss, in denen Wörter verwendet werden, die man heute nicht mehr sagt. Bei Kolumbus müsste man sehen, was ihm vorgeworfen wird

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