Es ist wie es ist und "es reicht" ändert genau nichts. Durchhalten ist der falsche Ausdruck für mich. Es ist eher so, dass ich mein Leben an die Realität ( = Pandemie) angepasst habe. Die Maßnahmen machen mir persönlich absolut nichts aus, also Maske, Abstand und keine Menschen treffen, damit kann ich persönlich gut leben, ohne dass ich mich eingeschränkt oder deprimiert fühle. Vielleicht auch, weil ich meine eigenen Maßnahmen freiwillig einhalte, die meistens strenger sind als jene der Regierung. Dadurch, dass ich es freiwillig zu meinem Schutz mache, fühle ich mich gut dabei. Wenn jemand gegen die Maßnahmen ist, wird er es eher als Einschränkung oder aufgezwungen empfinden und deshalb schlecht aushalten. Ein Grund warum es besser gewesen wäre, die Menschen zu überzeugen, statt zu zwingen. Zwang erzeugt Reaktanz. Auf freiwilliger Basis würden alle besser durchhalten. Man muss damit leben, dass man nicht weiß wie es weitergeht. Ob alles langsam harmloser wird oder noch gefährlichere Mutationen entstehen.
Forum - Weiter durchhalten oder langsam wurscht
Maarja wieso sagt Du nicht zuerst Deine Meinung zum Thema? Ich halte auch meine eigenen Regeln ein, trage immer Maske, wenn Personen in der Nähe sind, halte Abstand und treffe mich auch nur mit Jemandem, wenn es unbedingt notwendig ist.
Wir halten weiter durch und halten uns an die Vorschriften. Aber es nervt mit der Zeit schon ein bisschen.
bei mir ist es kein Durchhalten
es muß sein und wird vollzogen
auch unsere Familie folgt eigenen Regeln
strenger als gesetzlich gefordert und das seit Beginn der Pandemie
Bei mir ist es schon ein Durchhalten. Ich halte auch die Regeln ein und auch freiwillig. Und trotzdem: es hat sich so vieles verändert. Schleichend geht etwas verloren, Spontanität, Lust zum Feiern, Kontakte die über den eigenen, engen Kreis hinausgehen. Allein, wenn ich mir die Kinder anschaue, oder Altenheime. Es ist schon arg traurig.
Und @Limone: ich wollte einfach mal nachfragen wie es Euch geht. Es wird so viel über Corona und Impfung usw. geredet, aber eigentlich immer das Gleiche. Mich würde interessiert einfach viel mehr was es mit uns allen so macht und ich mache mir zunehmend Sorgen
Die Spontanität ist auf jeden Fall verlorengegangen. Wir überlegen schon, wann/ob wir etwas unternehmen, Einladungen werden genauer geplant. Ja Maarja, es macht etwas mit der Gesellschaft (und hat auch bereits etwas gemacht).
Masken, Abstand, Hygieneregeln usw. - das ist eh mittlerweile selbstverständlich, das muss nicht immer extra (!) betont werden.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 14.01.2022 um 06:01 Uhr
Wir sind der Meinung: "Was sein muss muss sein. Also halten wir uns strikt an die vorggebenen Regeln. eiden Kontakte so gut es eben geht und tragen Maske.
- 1
- 2
Es ist Zeit, nachzufragen, wie es Euch so geht mit der nichtendenwollenden Pandemie? Die WHO rechnet mit einer Welle, die über Europa hinwegfegen wird. In den nächsten sechs bis acht Wochen werden sich demnach die Hälfte aller Europäer mit Omikron infizieren. Wie geht es Euch damit? Haltet Ihr noch gut durch? Oder reicht es? oder habt Ihr einen Mittelweg?