Forum - Welternährungstag

 
Silviatempelmayr

Heute soll uns wieder bewusst werden wie gut es uns geht und das man mit den Lebensmitteln sorgsam umgehen soll. Leider gibt es noch soviele Menschen die hungern müssen. 

Lara1

Der Welternährungstag wurde 1979 eingeführt und erinnert an die Gründung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) am 16. Oktober 1945.

Meine Frage: was machen die Politiker aktiv gegen Hungersnot? Warum wird zugelassen, dass mit Nahrung an der Börse gehandelt werden darf?

Es nutzt wenig, nichts zu "verschwenden" und den kleinen Verbrauchern eine Schuld einzureden.

Billie-Blue

Ja, die Sache ist bloß jene, dass kein Hunger in der Welt gestillt wird, wenn wir  brav und sorgsam unsere üppigen Teller leer essen. 

Der sorgsame Umgang mit Lebensmitteln beginnt meiner Meinung schon in der Lebensmittelproduktion. Kein Tierleid, keine Pestizide und keine Ausbeutung von landwirtschaftlichen Arbeitern.

Deshalb kaufe ich beispielsweise kein Fleisch von Tieren , die auf Vollspaltböden stehen mussten. Das ist für mich sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln. 

Maarja

Mir fiel beim Thema Welternährungstag auch sofort der Hunger in der Welt ein. Es gibt heute mehr hungernde Menschen als noch vor einigen Jahren. Die Frage, was tut die Politik stellt sich.

Katerchen

Ja, es gibt heutzutage immer mehr hungernde Menschen in der Welt. Das liegt daran, dass die Menschheit rasant wächst. Komischerweise haben gerade die Völker die kaum was zu Essen haben auch die meisten Kinder. Was natürlich das Hungerproblem verstärkt.

Maarja

Es liegt nicht am Bevölkerungswachstum. Die meisten Gesellschaften schrumpfen inzwischen. Als einziger Kontinent wächst Afrika. Ein Faktor für den Hunger sind korrupte Regierungen, Kriege, Menschen auf der Flucht, Katastrophen.  

Katerchen

Maarja, ich denke schon, dass die Zunahme der Menscheit für vermehrt an Hunger sorgt. Vor etwa 50 Jahren gab es 4 Milliarden Menschen, heute über 8 Milliarden. Und das hauptsächlich in Ländern, die arm sind. Sicher sind die korrupten Regierungen in diesen Ländern mit Schuld am Elend ihrer Bevölkerung.

In den "reichen" Ländern nimmt erstaunlicherweise der Bevölkerungsnachwuchs ab.

Generell könnte man das Hungerproblem lösen wenn es keine Kriege geben würde und die Menscheit sich gegenseitig hilft. Aber da steht der Egoismus und auch die Korruption der betroffenen Ländern dagegen.