Eigendlich ist es mir egal, ich habe "danach" ja nichts mehr davon.
Aber wenn du mich so fragst: einbalsamiert und in einer großen Pyramide. 😼
Eigendlich ist es mir egal, ich habe "danach" ja nichts mehr davon.
Aber wenn du mich so fragst: einbalsamiert und in einer großen Pyramide. 😼
Ich möchte einmal verbrannt werden (Fernheizung) und die Asche im Wald auf meinem Lieblingsplatz verstreut.
Aber wenn es so weit ist ist es mir sicher völlig wurscht!
Ich möchte auch eine Urnenbeisetzung. Ist doch sonst ein riesen Aufwand am Friedhof ein Grab auszugraben.
Da ich dann tot sein und es nicht mehr mitbekommen werde, ist es mir eigentlich egal.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn sich Menschen ihre letzte Ruhestätte z.B. nach der Aussicht aussuchen.
Ich möchte, dass meine Kinder das letztlich entscheiden. Es geht dabei ja um sie. Sie wissen was ich schön fand und geliebt habe und werden den angemessenen Ort finden, an dem sie trauern können. Zu mir würde wahrscheinlich so ein Baumbegräbnis passen.
Sobald man tot ist, ist es egal für einen selbst. Es heißt ja auch, die Beerdigung ist nicht für den Verstorbenen, sondern für die Hinterbliebenen. Ich bin aber auch für Urnenbeisetzung. Oder bei einem Baum, wenns jemand will. Durch die Verbrennung vergrößert sich wahrscheinlich noch ein letztes mal der ökologische Fußabdruck, fällt mir grad ein.
Ich habe meiner Familie schon gesagt, dass es mir gleichgültig ist und sie das entscheiden können.
@littlePanda: faszinierend ist lieb ausgedrückt. ;-) Ich habe z.B. auch schon gehört, dass jemand einmal nicht am Ortsfriedhof begraben werden möchte, weil die daran vorbei führende Straße so laut wäre. Ich habe mich sehr zusammenreißen müssen, dass ich nicht laut lospruste.
Natürlich ist es für einem selber eigentlich egal aber ich finde auch, dass das ein letzter Liebesdienst an seine Nachkommen ist, wenn man da viel geregelt hat.
Hab selber bei meinen Eltern erlebt in welche Schockstarre man verfällt, wenn es plötzlich soweit ist und man soviele Entscheidungen zu treffen hat. Da ist eine klare Kommunikation vorher schon hilfreich.
Zum ökologische Fußabdruck von Billie-Blue Mein Papa pflegte zu sagen: " Ich mache es euch nochmals warm" - die Energie aus dem Krematorium wird nämlich tatsächlich auch genützt.
Ich bin auch fürs Verbrennen und Urnenbeisetzung im Familiengrab.
Ist viel weniger Aufwand.
Und bei den normalen Gräbern haben nur 2 Särge übereinander Platz, dann darf 10 Jahre keiner mehr rein.
Da haben dann noch 4 Urnen darüber Platz.
Habt ihr euch schon damit beschäftigt, wie ihr eure letzte Reise antreten möchtet?
Viele verweigern ja die Realität und beschäftigen sich damit nicht, es ist ja eh noch Zeit.
Trotzdem kann es jetzt schon die letzte Stunde sein.
Ich möchte eine Urnenbeisetzung im Familiengrab oder in einem Friedwald unter einem Baum.
Ich stelle mir da den Kreislauf der Natur vor.
Geboren werden, leben, verwelken, sterben - Frühling/Sommer/Herbst/ Winter und der Kreislauf beginnt von Neuem.