Da in meinem Umfeld von links bis bürgerlich konservativ alles vertreten ist, rede ich immer mit Leuten , die ganz gegensätzlcihe Weltanschauungen haben. Ich finde jeder hat irgendwo immer ein bisschen recht und jeder hat irgendwo auch unrecht. Keine Meinung ist mit der absoluten Erkenntnis oder Wahrheit gesegnet. Ich fühle mich nie persönlich betroffen, wenn jemand andere Meinungen hat. Wenn sich da jemand angegriffen fühlt ist schon ein persönliches Problem.
Forum - Wie umgehen mit andere Meinungen
Ich bin auch für mehr Toleranz.
Ich lasse jedem seine Meinung, bringe aber auch meine Meinung zu Gehör.
Die sollte dann aber auch akzeptiert werden.
Eine andere Meinung kann ich auch akzeptieren, auch wenn darüber diskutiert werden kann. Was ich nicht will und nicht akzeptieren kann, wenn es persönliche Beleidigungen gibt. Dieses Recht hat nämlich niemand.
Beleidigend werden Leute, wenn sie keine Argumente für die eigene Meinung haben, dann machen sie den oder die anderen runter. Dann ist die andere Meinung dumm, Kindergarten, Schwurbler oder stammt angeblich aus dubiosen Quellen.
Grundlage einer Diskussion sind verschiedene Meinungen, über die man diskutieren darf. Andere Meinungen dann abzutun wie „Kindergartenniveau“ und „nix verstehen, andere Baustelle“ oder „go home“ zu schreiben sind beleidigend und frech. Diesen Leuten gehen die Argumente aus für ihr „Weltbild“ und wissen sich nicht mehr anders zu helfen. Schade, da ist keine Diskussionskultur vorhanden.
Katerchen unter Diskussionskultur verstehtst du anscheinend, andere mit falschen und verdrehten Anschuldigungen zu bewerfen. Dann ist es auch noch beleidigend und frech.
Dagegen wehre ich mich. Halte dich an Benimmregeln. Gilt auch für andere, denen es nicht recht ist, dass ich für Friedensverhandlungen und gegen diese unsinnigen Sanktionen bin.
Darauf wird in keinem Thema eingegangen.
Kindergarten: nein, mit dem rede ich nicht, der ist dumm, der hat angefangen, mit dem geht das nicht, nur der ist schuld, nein, nein, nicht mit dem, der fängt an, der ist böse - das sind die Argumente meiner Enkelkinder - und die finde ich in den sogenannten Argumenten sehr oft. Darum nenne ich es Kindergarten
Mir fällt auch auf das die Menschen immer intoleranter oder auch egoistischer werden. Man ist gewöhnt alles zu haben und keiner will auf was verzichten. Das steht mir doch zu - höre ich immer öfter. Man sollte sich wieder etwas mehr besinnen und gemeinsam Lösungen finden. Jeder Mensch darf seine Meinung habenegal wie dumm der andere sie findet. Den welche Meinung ist wirklich richtig? Das weiß doch keiner.
Es ist einfach ein Unterschied ob jemand seine Meinung kundtut oder "die Wahrheit" spricht. Wo ich ganz empfindlich bin, ist, wenn es gar nicht mehr um Austausch geht, dann kann ich es auch bleiben lassen überhaupt mitzureden
Lara, weißt du überhaupt noch, was du schreibst?
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Wichtiges Wort für mich, das mir dazu einfällt ist Toleranz.
Toleranz bedeutet, andere Standpunkte und Lebensweisen zu akzeptieren und andere Meinungen zuzulassen. Gelebte Toleranz in einer Gesellschaft oder wo auch immer bedeutet aber nicht nur, andere Auffassungen zu dulden (Stichwort Kindergarten), sondern auch, dass wir aufeinander zugehen und auch andere Meinungen kennenlernen und akzeptieren.
Man kann andere Meinungen akzeptieren, ohne sich angegriffen zu fühlen.