Er ist schon sehr extrem in seinen Ansichten, aber er hat sicher in vielem Recht.
Ich kann mir derzeit nicht vorstellen Biber zu essen, aber ich denke, dass das so ist weil wir es nicht gewohnt sind. In Südamerika werden Meerschweinchen gegessen. Das ist für uns auch unvorstellbar.
Weiter Wirbel um Max Stiegl und das Biber-Fleisch: Dieses „heiße“ Thema aus der Küche brennt Feinschmeckern unter den Fingernägeln wie Chili auf dem Gaumen.
Haubenkoch Max Stiegl vom Gut Purbach schaut gern über den rot-weiß-roten Tellerrand. Seine charmant-radikale Mission der Nachhaltigkeit am Herd kann für die einen willkommener Appetitanreger sein, anderen dreht es nur beim Gedanken an seine delikate Philosophie schon den Magen um. Entsprechend gepfeffert sind, wie berichtet, die Reaktionen auf Stiegls Plädoyer für den Biber auf der Speisekarte.
„Wer soll das verstehen?“
Dieses lukullische Wagnis erntete allerdings auf diversen Online-Kanälen eher Zustimmung als Ablehnung. „Der Pangasius und Garnelen aus fernen, trüben Gewässern sind auf dem Teller erlaubt, aber der Biber nicht. Wer soll das verstehen?“, lautet Stiegls Kommentar. Bereits vor Jahren hatte er eine Nutria, auch Biberratte genannt, für eine TV-Doku vor laufender Kamera zubereitet.
Bericht Kronen Zeitung
Ich möchte Biber nicht essen. Ihr?