Aus dem Grund kaufe ich seit ein paar Jahren seltener Meeresfisch. In erster Linie essen wir Forelle und Zander.
Wichtig ist, dass der Fisch aus Zuchtbetrieben stammt.
Unsere Fischbestände sind auch dezimiert. Von ca. 60 heimischen Fischarten stehen 37 auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten. Der Wildkarpfen z.b. ist stark gefährdet. Verantwortlich sind Regulierungsmaßnahmen, Wildbachverbauungen und Wasserkraftwerke, aber auch Befischung und Tourismus .
In der Fastenzeit sind Fischgerichte besonders beliebt. Doch die Weltmeere sind drastisch überfischt und auch das Klima leidet unter langen Transportwegen und energieintensiven Fangmethoden, warnt der WWF. Die Umweltschutzorganisation rät zu Bio-Fisch aus heimischer Zucht.
Karpfen, Saibling oder Forelle aus Österreich sind hinsichtlich Frische, Qualität und kurzer Transportwege unschlagbar. Wer Meere und das Klima entlasten will, trifft damit die beste Wahl.
Dem kann man nur zustimmen. Ich esse zwar ab und zu Fisch aus dem Meer, aber bevorzugen tue ich Forellen. Die gibt es ganz in meiner Nähe frisch vom Züchter.