"Alt werden ist nicht schön", das war der Leitspruch einer mittlerweile verstorbenen alten Dame.
Entweder man stirb relativ jung oder man musss sich mit den Altersleiden herumschlagen. So ist es nun mal.
Jeder will alt werden, aber alt sein will keiner.
Wenn man so die Zahlen mitverfolgt, vor allem im Pflegebereich (hier fehlt so viel Personal, dass nicht mal alle Betten belegt werden können. Aber das ist ein anderes Thema), sind das keine schönen Aussichten.
Ich kenne auch viele Alte Menschen denen es sehr gut geht. Es kommt auch auf die Einstellung an. Wenn man Demenz hat ist das natürlich schlecht und auch nicht schön mitanzusehen.
Mir ist dazu auch der Spruch eingefallen: alle wollen alt werden, aber keiner will alt sein.
Bekanntlich kann man es sich nicht aussuchen. Vor einigen Wochen ist eine Bekannte mit 40 an Krebs verstorben. Ein anderer Bekannter verfällt schleichend, aber kontinuierlich mit Demenz. Beides tragisch.
Die Leute die schon alt sind werden älter, aber die jüngeren Personen, werden nicht mehr so alt. Die Lebenserwartung geht zurück. Ich habe auch schon gelesen, das es unter 60 Jährige mit Demenz trifft.
Limone, wo hast du das gelesen, dass die Lebenserwartung wieder rückläufig ist? Es wird ja schon manchmal davon geschrieben, dass heute Geborene die Hundert erreichen können.
Es bewahrheitet sich der Spruch: alt werden ist nichts für Feiglinge
Alt werden ist schön, alt sein oft nicht so sehr.
Die Menschen werden immer älter, aber bleiben deswegen nicht so lange gesund.
Deshalb ist die Erhöhung des Pensionsalter auch nur theoretisch sinnvoll.
Aktuell sind etwa 55 Millionen Menschen von Demenz betroffen. Laut WHO wird sich diese Zahl bis 2030 auf 139 Millionen erhöhen. Die positive Botschaft: Viele könnten ihr Demenzrisiko deutlich reduzieren, etwa durch einen gesünderen Lebensstil, Bildung und Sozialkontakte. (orf)
Hauptursache ist ja, dass die Lebenserwartung der Menschen immer höher wird, dementsprechend steigen auch diese „Alterskrankheiten“.