Rohes Gemüse ist gesund, ob im Salat oder als Snack für zwischendurch. Trotzdem gibt es einige Gemüsearten, die man besser nicht essen sollte, bevor sie gegart wurden. Die Zucchini zum Beispiel wirft bei vielen Menschen die Frage auf: roh essen oder nicht? Was dran ist an der Vorsicht und worauf man wirklich achten sollte, erklärt eine Ernährungsexpertin.
"Zucchini kann man prinzipiell roh essen", sagt die Expertin vom Bundeszentrum für Ernährung. Die Vorsicht komme daher, dass Zucchini, wie auch Gurken und Speisekürbisse, zu den Kürbisgewächsen gehören. Diese können gefährliche Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitacine, enthalten. Cucurbitacine sind Zellgi*te, die schwere und mitunter tödliche Magen-Darm-Erkran*ungen mit den Symptomen einer Lebensmittelvergi*tung hervorrufen können.
Aber wie kommen die Bitterstoffe in die Zucchini? Die Cucurbitacine wurden eigentlich aus allen Kulturformen der Kürbisgewächse, wie Speisekürbis, Zucchini, Gurke und Wassermelone, herausgezüchtet. Deswegen müssen Zierkürbisse, wie es sie oft zu Halloween zu kaufen gibt, auch im Supermarkt speziell ausgewiesen werden. Zierkürbisse enthalten häufig Cucurbitacine und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Das Problem der bitteren Zucchini entsteht, wenn sich Zucchini mit wilden Arten rückkreuzen, zum Beispiel im eigenen Garten oder aus privatem oder altem Saatgut.
Rohes Gemüse ist gesund, ob im Salat oder als Snack für zwischendurch. Trotzdem gibt es einige Gemüsearten, die man besser nicht essen sollte, bevor sie gegart wurden. Die Zucchini zum Beispiel wirft bei vielen Menschen die Frage auf: roh essen oder nicht? Was dran ist an der Vorsicht und worauf man wirklich achten sollte, erklärt eine Ernährungsexpertin.
"Zucchini kann man prinzipiell roh essen", sagt die Expertin vom Bundeszentrum für Ernährung. Die Vorsicht komme daher, dass Zucchini, wie auch Gurken und Speisekürbisse, zu den Kürbisgewächsen gehören. Diese können gefährliche Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitacine, enthalten. Cucurbitacine sind Zellgi*te, die schwere und mitunter tödliche Magen-Darm-Erkran*ungen mit den Symptomen einer Lebensmittelvergi*tung hervorrufen können.
Aber wie kommen die Bitterstoffe in die Zucchini? Die Cucurbitacine wurden eigentlich aus allen Kulturformen der Kürbisgewächse, wie Speisekürbis, Zucchini, Gurke und Wassermelone, herausgezüchtet. Deswegen müssen Zierkürbisse, wie es sie oft zu Halloween zu kaufen gibt, auch im Supermarkt speziell ausgewiesen werden. Zierkürbisse enthalten häufig Cucurbitacine und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Das Problem der bitteren Zucchini entsteht, wenn sich Zucchini mit wilden Arten rückkreuzen, zum Beispiel im eigenen Garten oder aus privatem oder altem Saatgut.