Es ist erschütternd was ein Menschenleben "wert" ist.
Kavaliersdelikte sehen für mich anders aus!
Forum - Zu niedrige Strafe oder ein Kavaliersdelikt?
Kavaliersdelikt würde ich das jetzt nicht nennen. Mit einer Strafe von einem Jahr ist man vorbestraft, zumindest nach deutschem Recht
Zuletzt bearbeitet von Maarja am 11.11.2023 um 15:15 Uhr
Das ist für mich auch kein Kavaliersdelikt, da hätte ich mir eine höhere Strafe erwartet. Kein Geld der Welt bringt das Leben der Frau wieder zurück.
Da ist er viel zu günstig davongekommen. Mehrere Jahre, da kann er nachdenken warum er gerast ist und einen Menschen getötet hat. Und lebenslanges Fahrverbot von Kraftfahrzeugen, das muss dann auch in seinem Heimatland gelten.
Das ist krass. Da sieht man nun wirklich mal was ein Menschenleben noch wert ist. Ich finde das schade - mir fehlen da nur noch die Worte.
Also dieses geringe Strafmaß ist für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn es die Mutter der Kinder nicht mehr lebendig macht, aber eine höhere Strafe würde vielleicht anderen das Leben retten
Voriges Jahr hatte ein Tourist in Wien auf dem Ring eine rote Ampel mit mehr als 100 kmh überfahren, die Ampel stand zumindest bereits seit 7 bis 8 Sekunden auf Rot. Dabei querte eine 48 Jährige Autolenkerin ordnungsgemäß die Kreuzung. Sie verstarb und hinterließ einen großjährigen Sohn und eine minderjährige Tochter.
Dieser Tage wurde das Urteil gefällt; 1 Jahr Haft, davon nur 4 Monate unbedingt. An die Tochter 20. 000 Euro und Therapie bezahlen, der Sohn bekommt 25.000 zugesprochen.
Ist das tatsächlich ein Kavaliersdelikt, dass man nur 4 Monate in Haft muss?