Forum - Zum Fürchten

Durch die Welt-Sicherheitslage fühlen sich die Leute zunehmend beunruhigt. Das merkt man am hellichten Tag kaum, aber bei einem Vorfall wie bei uns letzte Nacht dann aber schon deutlich. So gegen 02:00 Uhr gab es einen Großalarm bei der Feuerwehr. Dadurch, dass die Sirene bei unserer Feuerwehr momentan defekt ist hören wir im Alarmfall bis zu 4 andere Sirenen und ann liegst du im Bett und der erste Gedanke war "Hat der irre Russe jetzt doch auf den Knopf gedrückt?" Und mit klopfendem Herzen wartet man darauf, dass das an- und abschwellende Sirenengeheul nach der 3. Wiederholung aufhört und es klar ist - dochnur ein normaler Einsatz. Und nicht nur meine Frau und ich haben das gedacht, auch Freunde die in der Nähe wohnen hatten dieselbe Angst.Komme mir schon wieder vor wie zu Zeiten des Kalten Krieges!

Sobald er auf den Knopf drückt, gibt es Moskau Sekunden später nicht mehr. Ich denke nicht, dass wir uns fürchten müssen. 

Ich habe bei Feuerwehralarm noch nie an Krieg gedacht. Meistens sind es schwere Autounfälle. Ich denke dann immer an die Opfer

In der Nacht hört sich das Sirenengeheul noch grauslicher an. An einen Krieg habe ich dabei aber noch nie gedacht. 

Wir, die die Kriegszeit nicht miterlebt haben, denken wahrscheinlich kaum an einen Krieg, wenn die Sirenen hallen.
Wenn die alten, dementen Menschen in den Pflegeheimen am Land, eine hören drehen die regelrecht durch - verständlicherweise!

So dumm wird Putin doch nicht sein, daß er nach Mitteleuropa eine Atombombe schickt.

Den Einschlag würde er noch mitkriegen, aber bald danach würden etliche in Rußland einschlagen.

Ich fürchte eher, er startet Richtung Ukraine ein kleine Atombombe die nur regionalen Schaden anrichtet.

Auch das wäre ein Schuss ins eigene Knie, wenn er die Ukraine verseucht.

Oh Gott, eine Sirene in der Nacht!? Das muss wirklich schlimm sein! 

Ich bin nicht im Krieg bzw. der Nachkriegszeit aufgewachsen und trotzdem würde ich bei Sirenen in der Nacht sofort ins Kinderzimmer rennen. Am Tag denk ich auch an die Opfer und wünsch den Herren und Damen immer ein sicheres Heimkommen nach dem Einsatz.