Die werden bei mir konsequent verweigert.
Kaufe auch keine Kartoffel aus Ägypten,Tomaten aus Spanien oder Salat aus Italien.
Regional und saisonal einkaufen ist das Schlagwort.
Forum - Ausländische Lebensmittel billiger wie österreichische
Saisonal und regional ist auch meine Devise. Meistens kommt das ausländische Gemüse von Agrarkonsernen, die Chemie sehr hoch dosieren, ganze Landstriche ruinieren und die Arbeitssklaven mies behandeln. Österreichische Erdbeeren, Gemüse und Kräuter schmecken auch viel besser.
Am besten schmeckt es aus dem eigenen Garten. Leider haben auch österreichische Bauern jahrzehntelang die Landschaft ruiniert, haben den Lebensraum von Tieren gekappt, damit jedes Fleckchen Land als Acker genutzt werden kann. Und die Erntehelfer bei uns werden auch ganz schlecht bezahlt.
Auch wenn es die Werbung anders darstellt, aber österreichisches Gemüse enthält genauso viel Chemie. Deshalb kaufe ich Bio, was nicht im Garten wächst. Unterstütze gerne auch Bio Bauern im Ausland.
Beim Fleisch nur aus der Region und nur vom Bio Bauern, denn Tiertransporte dürfen echt nicht sein.
@Billie-Blue : Natürlich schmeckt es aus dem eigenen Garten am Besten.
Aber die Chemie in österr. Lebensmitteln ist bei weitem geringer. Da gibt es genug Überprüfungen. Wenn man richtig "gesundes" Gemüse kaufen möchte: Demeter-Anbau.
ich bin vor ein paar Jahren in Soanien mal durch das Gebiet gefahren, wo die Erdbeeren herkommen ... schrecklich ....
abgesehen davon, dass sie nicht wirklich gut schmecken, kauf ich lieber heimische Produkte, wenn die Erdbeeren aus dem Garten verspeist sind... wobei , genau genommen kauf ich außerhalb der Erdbeersaison hier bei uns das Jahr über keine Erdbeeren ... Marmelade wird gekocht und soviele Erdbeeren gegessen,wenn bei uns Saison ist ...
mit Massenproduktionen werden Preise niedrig gehalten, aber der Gewinn (nicht Umsatz) bleibt für die Erzeuger der "Fabrikware Gemüse" hoch! die Rechnung zahlen nicht nur Käufer dieser Produkte
Zusätzlich wird auch die Landschaft durch solche fabriksmässigen Monokulturen massiv geschädigt.
Ich denke nicht nur an Dünger - ich sorge mich da auch um den GRUNDWASSERSPIEGEL etc
Die Kostenwahrheit bei Lebensmitteln ist ein Riesenthema. Im Endeffekt kommen die billig produzierten Nahrungsmittel (aus dem Ausland) der Gesellschaft sehr teuer. Stichwort: Arbeitsplätze, Treibhausgase durch Transport, Grundwasser, Pestizide, etc. etc.
Die Masse machts aus. Bei Bioprodukten greif ich schon manchmal zu italienischen. Bei Erdäpfel, Spargel, Erdbeeren ...... greife ich nie zu den Ausländischen. Mein Erdäpfelbauer hat noch wunderbare aus dem vorigen Jahr. Auf die Heurigen kann ich also gut warten, bis er mir welche liefert. Das wir heuer zwar erst im Juni sein, aber ich hab kein Problem damit.
Billie-Blue, da muss ich dir leider recht geben. Aber zum Glück ist es nicht überall so. Wir waren am langen Wochenende im Kärntner Ferienhaus von Freunden und durften dort bei Wanderungen wunderbare Blumenwiesen sehen, die so bei uns schon lange nicht mehr gesehen habe.
Vor kurzem haben wir den Dokumentarfilm "Das Michsystem" gesehen. Da wird ein neugeborenes Kalb als Abfallprodukt bezeichnet. Das ist wirklich schockierend. Aber mancherorts bekommen die Bauern gerade mal 27 Cent für einen Liter Milch. Wie soll sich das ausgehen?
Wir holen die Milch dirket vom Bauern für 1€/Liter. Ich wäre auch bereit mehr zu bezahlen, da dieses Geld direkt beim Bauern landet.
Ich versuche so weit wie möglich auf regionale Produkte zurückzugreifen und keine ausländischen Erzeugnisse zu kaufen. Sollte aber einmal nur ein ausländisches Produkt angeboten werden und ich möchte es unbedingt haben, dann mache ich eine Ausnahme und kaufe es trotzdem.
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Am Wochenende ist es mir wiedermal aufgefallen. Die Erdbeeren aus Spanien kosten weniger als die österreichischen Erdbeeren. Wie kann das sein? Kostet den der Transport eh nichts? Ich habe trotzdem die österreichischen gekauft. Den nur wir Konsumenten können bestimmen was ins Regal kommt.
Zuletzt bearbeitet von Silviatempelmayr am 25.05.2020 um 22:06 Uhr