Meine Mutter macchte immer einen Schokoladekuchen ohne Waage-einfach so. Selbst mit genauen Maßangaben von verschiedensten Rezepten-keiner war jemls so gut wie damals. Anderseits hatte ich immer den Geschmack von Zuckersirup auf dem Gaumer. Aber ach wie schrecklich war das Kosten von "Rübenkraut" (gibt es in Deutschland anscheinend als Honigersatz). Das Verlangen nach Zuckermelasse war für immer gestillt.
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Gulasch mit Nockerl
So gut wie meine oma kann ich es einfach nicht
es fehlt zum Teil die Romantik von damals , somit schmeckt es einfach anders
Preiselbeeren. Omi ging mit mir selber pflücken, verarbeitete sie und die Gläser standen dann immer oben am Kasten.
Was man heute zu kaufen bekommt - schrecklich
Heidelbeertascherl - die Heidelbeeren pflückten wir in meiner Kindheit auch selbst. Ja und dann die Apfelspalten mit Zimt und Zitrone und Zucker von den eigenen Äpfeln, die meine Mutter immer gemacht hat. Die Klaräpfel bekommt man ja fast nicht mehr!
Meine Oma hat Äpfelnudel gemacht, das ist etwas, was es nur in der Grenzregion (Steiermark/Kärnten - Pack) gibt, das ist Strudelteig, der gerollt gekocht wird, dann feinnudelig geschnitten und mit einem sehr breiigen Apfelkompott serviert wird! Habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen!
Bei mir ist eindeutig das Beuschel und die Grießnockerln von meiner Mama.
Ich denke das hat man als Erwachsener ganz anders in Erinnerung
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Und manchmal ist man was und es erinnert einen an früher.