Forum - Es gibt neun Rote-Hand Briefe

 
Lara1

Rote-Hand-Briefe sind Informationsschreiben, die nur veröffentlicht werden, wenn

  • Nebenwirkungen schwer, gefährlich und häufig sind.

Bei unseren derzeit verwendeten Vakzinen sind es 9 Rot-Hand  Briefe.

Also neun Warnungen vor schweren, gefährlichen und häufigen Nebenwirkungen.

Veröffentlicht durch EMA, BASG und PEI.

Schnellkoch_Bob

Hast Du sie mal selbst gelesen? Wenn eine Nebenwirkung beispielsweise bei 0,1% der Testpersonen und bei nur 0,04% der Kontrollgruppe auftritt, spricht man von "sehr selten" und nicht von "häufig". Von allen haben wir kurz nach der Veröffentlichung auch in den Medien gehört. Und wenn Du sie mit den Nebenwirkungen anderer Impfungen und Medikamente vergleichst -- ganz besonders auch gewisser weitverbreiteter Lebensstil-Medikamente --, wirst Du draufkommen, dass sie für Ottilie Normalbürger gar nicht so interessant sind.

→ https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/index.html

DIELiz

Ottilie Normalbürger

Lara1

@Schnellkoch-Bob: Es geht um häufig: = 1 - 10%

Siehe Aufklärungsblatt des PEI vom 19.10.21

Katerchen

Ach, geht es mal wieder um die übliche Vermischung von Fakten um „Halbwahrheiten“ zu erzeugen?

Ich habe mir die „Rote-Hand-Briefe“ von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft angesehen. Es wurden 2021 insgesamt 38 solcher Warnhinweise ausgegeben, davon 9 Corona-Impfstoffe betreffend. Bei allen Corona betreffenden Medikamenten wurde von einer Häufigkeit von „sehr selten“ geschrieben. Von „häufig“ ist in dem Zusammenhang nichts zu lesen. Das anzuwenden/behaupten ist nicht seriös.

Dass nun diese Impfstoffe in dieser Liste mehrmals erscheinen liegt daran, dass diese sehr schnell auf den Markt gebracht werden mussten und bereits über 8 Milliarden Impfungen weltweit stattfanden. Da gibt es nun mal mehr Erkenntnisse als bei einem Medikament, was vielleicht 1000-mal im Jahr verabreicht wird. Außerdem gibt es bei jedem Medikament Nebenwirkungen, sogar bei einer simplen Kopfschmerztablette.

Billie-Blue

Ich finde es erstaunlich, wie sehr medizinische Laien die Impfungen verteidigen und die Hand dafür ins Feuer legen würden und meinen es besser zu wissen als so manche  Universitätsprofessoren.

Man kann nicht leugnen, dass die Impfung eine Notzulassung ist, die ( laut "Beipacktext) jederzeit wieder vom Markt genommen werden kann, wenn  Langzeitfolgen/ Nebenwirkungen festgestellt werden. Man bedenke, dass bei der " Schweinegrippe" erst nach ein paar Jahren die Langzeitfolge Narkolepsie anerkannt wurde. Auch bei der jetzigen Impfung dauert es möglicherweise so lange, bis Nebenwirkungen als solche erkannt und anerkannt werden.

Wir sind selber geimpft, aber wir kennen mittlerweile einige, die trotzdem ziemlich erkrankt sind und zwei liegen bzw. lagen "vollimmunisiert" auf der Intensivstation im Tiefschlaf. Auch diese Tatsachen werden gerechtfertigt, mit Aussagen wie: naja, wenigstens nicht gestorben. Aber keiner weiß, was ohne Impfung gewesen wäre, das ist unwissenschaftliche Spekulation. Über zwei Ecken weiß ich seit kurzem von 2 Männern in ihren 50ern, die geimpft mit C. gestorben sind.

Ich habe mich impfen lassen, um nicht auf einer Intensivstation zu landen, das wurde mir versprochen und nun muss cih mitansehen, wie ein Bekannter meines Sohnes geimpft dort liegt . Somit hat diese Impfung in meinen Augen nicht das gehalten was uns allen versprochen wurde und ich muss mir den Booster gut überlegen.

 

Billie-Blue

Katerchen, wenn du von einer "simplen Kopfschmerztablette" sprichst, gehst du mit Medikamenten sehr leichtsinnig um. Jede Schmerztablette belastet die Organe.

Es ist bekannt, dass viele Menschen Medikamentenmissbrauch betreiben und wegen jedem kleinen Schmerz eine "simple Kopfschmerztablette" einwerfen. Nierenschäden sind die Folge.

Ich meide Schmerztabletten, auch wenn ich Kopfschmerzen habe.  Habe seit viele Jahren keine Medikamente eingenommen. Deshalb ist das kein Argument für die Impfung oder deren Nebenwirkung.

snakeeleven

Jeder so wie er / sie will. Ich vertraue der Impfung. Falls ich in 20 oder 30 Jahren irgendwelche "Langzeitfolgen" habe ist es mir lieber als ich habe in 2 Monaten Corona mit schwerden Verlauf.

Schnellkoch_Bob

@Lara1: Ich nehme an, Du beziehst Dich auf die Verringerung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie) als häufige Impfreaktion bei Vaxzevria. Es ist eine Unannehmlichkeit, wenn Wunden vielleicht etwas länger bluten als gewohnt, aber nicht lebensbedrohlich. Selbst bei einem Unfall muss das keinen Unterschied machen; Sanitäter und Ärzte sind es gewohnt, Leute mit unterschiedlich guter Blutgerinnung zu behandeln.

In einem der Roten-Hand-Briefe steht, dass es bei dieser Impfreaktion sehr selten vorkommen kann, dass die Anzahl der Blutplättchen sehr tief sinkt und/oder Blutungen auftreten können, und dass es schon Fälle mit tödlichem Ausgang gegeben hat, von denen einige schon vorher Probleme mit der Blutplättchenanzahl hatten. Dass keine konkreten Zahlen angegeben werden, heißt normalerweise, dass es zu wenige sind, um etwas konkretes zu sagen. Es wird auch empfohlen, die entsprechenden Risikogruppen nach der Impfung zu beobachten.

→ https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/20211013.pdf

Wenn Du Dir unsere Aufklärungsbögen ansiehst, wirst Du feststellen, dass von Anfang an abgefragt wurde, ob man blutverdünnende Medikamente einnimmt oder Blutgerinnungsstörungen hat. Wenn jemand eine dieser Fragen mit Ja beantwortet, klärt ein anwesender Arzt die Risiken gleich vor Ort ab oder lässt das den Hausarzt machen.

→ z. B. https://impfservice.wien/corona/wp-content/uploads/Corona-Aufklaerungs-Dokumentationsbogen.pdf

Also ich fühle mich hier gut betreut und hätte wegen wegen dieser Impfreaktion keine Bedenken, mich oder meine Familie mit Vaxzevria impfen zu lassen. Und wenn ich diesen nicht mögen sollte: Ich habe ja auch 3 andere Impfstoffe zur Auswahl.

Billie-Blue

snakeeleven, du kannst auch mit Impfung einen schweren Verlauf haben. Ein Arzt aus unserem Umfeld war voll immunisiert im Tiefschlaf, ein zweiter Bekannter , auch vollimmunisiert befindet sich im Tiefschlaf. Ich bin 2 mal geimpft, mein Mann auch schon geboostert, aber wir vertrauen nur bedingt auf die Impfung.