Es ist eine Tradition für uns
Zuletzt bearbeitet von isa1991 am 28.03.2018 um 20:11 Uhr
Es ist eine Tradition für uns
Zuletzt bearbeitet von isa1991 am 28.03.2018 um 20:11 Uhr
Aus Tradition, Karfreitag war bei uns zu Hause immer fleischlos und das habe ich so von meiner Mama übernommen.
Aus Tradition, und weil es bei uns schon immer so war
Bin Vegetarierin, empfinde es aber nicht als Verzicht.
Da ich nie ein Fleischtiger war und mir vor einigen Speisen zu Ostern echt gegraust hat (Zunge, fettes Bratl, Würstel), war der Karfreitag für mich immer der letzte Tag, an dem ich gern gegessen habe. Es war leider nicht so, dass ich mich sonst drei Tage von Eierbrot mit Kren und Senf ernähren hätte können, das hätte ich locker geschafft. Nein, ich habe auch alles kosten müssen, obwohl mir der grausige Geschmack der Zunge noch vom Vorjahr deutlich in Erinnerung war.
Das Schlimmste war dann, dass die Fleischtrümmer am Dienstag noch Ostern noch immer nicht aufgegessen waren und dann halt zu Schinkenfleckerln und ähnlichen "Köstlichkeiten" verarbeitet wurden.
Also, ein Hoch auf den Karfreitag.
Und der Gründonnerstag war überhaupt super, ich liebe Spinat.
Seit 1995 fleischlos und froh darüber - aber ich will auch niemand zu meiner Ernährungsweise überreden.
Jeder so, wie er mag.
Für mich ist der Karfreitag ein Tag wie jeder andere.
Ich achte die Fastenregel und esse auch sonst eher weniger Fleisch.
Ich faste am Karfreitag und werde nur eine Suppe essen. Das tut den Körper gut, da man zu Ostern doch eher üppig ist. Für die anderen gibt es Fisch
Früher haben wir die ganze Karwoche kein Fleisch gegessen und auf den Osterschinken haben wir uns dann schon sehr gefreut. Ich esse meistens Gründonnerstag und Karfreitag noch traditionell zu Mittag. Aber wenn ich auf ein Wurstbrot Lust habe lasse ich es mir auch schmecken.
Wir achten nicht auf diese Traditionen, versuche auch so weniger Fleisch zu essen dass ganze Jahr über.
ist eine religiöse Tradition in der Familie