Dieses Territorialverhalten verstehe ich sehr wohl und akzeptiere es auch. Nur ist das nicht sehr „prickelnd“ wenn kein Zaun zwischen mir und dem wütenden Hund sich befindet sondern eine offene breite Einfahrt. Und vielleicht handelt er nach der menschlichen Erkenntnis: „Angriff ist die beste Verteidigung“?
Ich leb schon immer auf dem Dorf (mit kurzer Unterbrechung) aber ich kann mich nicht erinnern, bei uns jemals freilaufende Hunde gesehen zu haben. Ja, einmal ist einer ausgebüxt, der wurde aber sehr schnell wieder nach Hause komplimentiert. Der Flurfunk funktioniert gut bei uns im Dorf.
Und wenn ein Hund auf dem einsamen Bergbauernhof anschlägt und bellt, dann verteidigt er nur sein Revier. Unsere Frau Hund bellt auch, wenn sich jemand dem Gartenzeun nähert. Das sogenannte Territorialverhalten ist angeboren.