Forum - Gratulation Prof. Sönnichsen

 
Katerchen

Ich dachte eigentlich, das Coronathema ist weitgehend erledigt. Aber nein, man muss noch jahrelang darauf herumreiten und ewig "nachkarteln". Und immer noch beleidigt sein, wenn Widerspruch kommt. 

Lara1

Es fällt anscheinend einigen Lesern sinnerfassend zu lesen und auch zu verstehen absichtlich schwer.

Beleidigt kannst mir auch nicht - wie schon so oft unterstellen - es geht um Tatsachen, die sich jeder für sich selbst zurechtrücken möchte.

  • Prof. Sönnichsen wurde vom Gericht freigesprochen.Punkt.
  • seine Äusserungen über Gefährlichkeit von COVID-19, das Thema Masken und sinnvolle Maßnahmen sind richtig
  • ob im nahen Umfeld wer im Spital liegt - traurig - gehört nicht her
  • Falschbehauptung wegen automatsierter Atteste - darum geht es hier wirklich nicht

 

Billie-Blue

Ganz ehrlich, wen interessiert es, ob ein Herr Sönnichsen oder ein anderer  freigesprochen wird? Genauso uninteressant wie der Sack Reis, der in China umfällt. Ich hab nicht mal Lust den Herrn zu googeln.

Interessant ist da ganz was anderes, aus psychologischer Sicht. Aber dafür werden in NÖ jetzt eh Therapien angeboten.

Lara1

Das war vor ein paar Jahren.  Ist ja auch aus psychologischer Sicht interessant.

https://www.gutekueche.at/forum/prof-fur-allgemeinmedizin-an-der-meduni-wien-geku-322166

Billie-Blue

 Richtig Lara1, das war vor ein paar Jahren.  Der Name sagt mir heute nichts mehr. Lara hat immer recht und wer eine andere Meinung hat, kann nicht sinnerfassend lesen. 

 

 

 

Lara1

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Soll mal einer gesagt haben.

Nochmal: Prof. Sönnichsen(über den Billie-Blue ein Thema eröffnet hat) - wurde freigesprochen.

Maarja

Nochmal: er wurde nicht freigesprochen weil seine Äußerungen "richtig" sind, sondern weil er wegen Amtsanmaßung angeklagt wurde und dem ist der Richter nicht gefolgt. Die Begründung ist nachvollziehbar. Seine Meinung stand nicht auf dem Prüfstand 

Lara1

10427/J XXVII. GP

Mediziner wehren sich erfolgreich gegen Ärztekammer. Jetzt droht Kammer Strafanzeige und eine Schadenersatzklage.
Wien, Graz (OTS) - Der Disziplinarrat der Ärztekammer Wien hatte den Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien, Univ. Prof. Andreas Sönnichsen, in einer nichtöffentlichen Verhandlung zu EUR 5.000.- verurteilt, weil dieser im Rahmen einer ICI-Pressekonferenz über die COVID-19-Pandemie sprach. Sönnichsen hatte gesagt, die Gefährlichkeit von Covid-19 werde überschätzt, die Todesraten wären auch auf Lebensumstände der Patientinnen zurückzuführen, auf die statistische Zählweise und auch auf die Funktionalität des Gesundheitswesens. Insbesondere sei die Erkrankung für Kinder in den allermeisten Fällen ungefährlich. Er sagte auch, der verordnete Mund-Nasen-Schutz bringe so, wie er von den meisten Menschen angewandt würde, mehr Schaden als Nutzen und die einzig sinnvolle Maßnahme zum Schutz vor COVID-19 sei Händehygiene, Hust- und Niesetikette sowie Abstand von Erkrankten. Überdies seien die Impfstoffe hinsichtlich Langzeiteffektivität und –sicherheit nicht ausreichend geprüft worden.

Freiheit der Meinungsäußerung und Wissenschaft - auf faktischer Grundlage

Gegen seine Verurteilung hat Univ. Prof. Andreas Sönnichsen eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht Wien eingelegt, die erfolgreich war. Das VWG Wien hält dazu fest: „Die vom Disziplinarbeschuldigten getätigten inkriminierten Äußerungen, die er als solche nicht bestreitet, stellen Werturteile dar, die auf einer faktischen Grundlage beruhen. Diese Äußerungen unterfallen daher sowohl der verfassungsgesetzlich gewährleisteten Freiheit der Meinungsäußerung (Artikel 10 EMRK) als auch der Freiheit der Wissenschaft (Artikel 17 StGG).“

Maarja

Des wird mir jetzt doch langsam a bisserl zu blöd. Bei manchen Lara1-Themen hilft nur noch abschalten 

Lara1

Das sind Parlamentarische Materialien - warum zweifelst du die an?

zu finden parlament gv.at