Forum - heisses Eisen - Migranten

 
DIELiz

Durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kenne ich wohl schon viele Gründe die als Asylgrund angegeben werden

Doch bin ich immer wieder über überrascht, wie einfallsreich & professionell die echten Abzocker vorgehen (homosexuell und seel. Probs werden als fast nicht widerlegbar gehandelt). Wie weint ein Mann wurde Gruppenweise in der Türkei gelehrt, bevor Afghanen gen Westen reisten. Auch das tragen von Kreuzen wird im Alltag empfohlen. Achtet mal auf  die Augustin-Verkäufer die bei den Einkaufswagerln stehen

Die, die wirklich arm dran sind, die zocken nicht ab. Die sind dankbar für ein sicheres und sauberes Leben. und leider sind überwiegend Frauen mit ihren Kindern betroffen. Denen helfe ich auch bevorzugt,

Da ist Integration kein Wort, sondern eine Einstellung

Ich bin wirklich gespannt wer sich traut zu antworten. Hattest du persönlich schon Kontakt zu Migranten?

Was findest du besonders gut im Umgang mit Migranten?  Was missfällt dir? Hast du manchmal Angst?

Hattest du auf Grund  des Verhaltens schon das Gefühl, oh dieser arme Mensch (da kenne ich leider zu viele)? Oder genau das Gegenteil ( )?

Hast du durchdacht einen Migranten aufzunehmen und in deine Familie zu integrieren? Wir ja, und die bürokratischen Hürden waren ein Wahnsinn.

Anderseits habe ich dadurch die Bestimmungen zur Unterbringung kennengelernt. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Aber schreib doch mal. Wie sind deine Erfahrungen im tagtäglichen Leben. Trau dich bitte

Zuletzt bearbeitet von DIELiz am 20.12.2019 um 01:14 Uhr

Martina1988

Ich stimme dir zu - die, die wirklich arm sind, sind dankbar für ein sicheres Leben. Wie so überall, gibt es aber immer solche und solche. Ich arbeite in einem sehr internationalen Unternehmen und bin immer wieder mit den verschiedensten Kulturen konfrontiert. Mit einer Migrantin sitze ich sogar im Büro und es ist oft wirklich sehr spannend, die verschiedenen Sichtweisen auszutauschen. Oft sind sie gar nicht mal so anders - was bei ihr häufig als Gottes Wille bezeichnet wird, sehen wir häufig als Schicksal.

Zuletzt bearbeitet von Martina1988 am 20.12.2019 um 07:42 Uhr

elisaKOCHT

ja, ein "Grüß Gott" sagt mein Augustinverkäufer auch   der steht beim Sp-r und hat ein Kreuz um. Ein Mann mit gutem Deutsch. Was mich nur wundert, er kommt mit einem Auto aus Wien. Das sind je nach Bezirk um die 40 km zu uns und 40 km wieder nach Wien. Die Zeitung  Augustin läßt den Verkäufern, glaub ich, 1 €. Ist aber dadurch in der Existenz bedroht, dass die Verkäufer überwiegend auf den Euro vom Wagerl hinarbeiten. Finde ich auch schade.  Ich habe Menschen kennengelernt die um 1 Brot mit Käse dankbar waren wie um ein Festessen. Ich treffe eher die älteren Menschen, ab ca. 60 Jahren. Mit krummen Rücken , der in der Heimat krank gearbeitet wurde. Kein Geld um die fehlenden Zähne zu richten und kein Geld zum Leben da ist. Für diese Menschen ist das europäische System ein Luxus-Paradies mit Krankenversorgung. Nur Kanada soll noch beliebter sein. Ich habe noch keinen Asylant kennengelernt, der in Osteuropa bleiben wollte.  In Europa ist Schweden ein Ziel und nicht Deutschland, sondern "Merkel".

Entschuldigung, so wie die Migranten hier behandelt werden, werden es immer mehr werden. Das Leben ist hier einfach, auch ohne Krieg und Verfolgung, besser. Hallo Mohammed, welchen Beruf möchtest Du lernen? Magst Taxifahrer wie Dein Vater, oder Rikschafahrer werden? Nein, nein ich werde Migrant in West-Europa. Und nein, ich bin kein Rassist, ich habe sehr viel Kontakt durch Traiskirchen und einen anderen Ort. Gerne möchte ich mal wieder etwas positives mit Migranten erleben, sehr gerne. Nur im Moment treffe ich nur Ausnutzer

Zuletzt bearbeitet von elisaKOCHT am 20.12.2019 um 10:16 Uhr

Potscherl

Ich arbeite freiwillig bei der Pfarrcaritas und was mich da halt immer wieder stört ist, dass sich ganze Familien und da aber Zuwanderer die schon sehr lange bei uns sind, in dieser Situation festgesetzt haben. Grossmutter, Mutter und Tochter alle kommen einmal im Monat zu uns um Grundnahrungsmittel (1 kg Zucker, 1 Kg Mehl, 1 Kg Nudeln, 1 Pck Reis, 1 l Öl, wenn vorhanden Kafee oder Tee, 1 Pck Taschentücher, 1 Duschgel, 1 Zahnbürste, 1 Zahnpaste, 1 Pck. was Süsses, 1 Rolle WC Papier, 1 Portion Waschpulver, 1 Pck. Suppenwürfel und wenn wir etwas vom Billa bekommen) abzuholen. Und das ist sowas von selbstverständlich. ..und dann wird noch herumgemäkelt das ist ja gestern abgelaufen das kann man nicht mehr essen. Die Bekleidung ist nicht neu, haben Sie nicht was anderes, ist das alles etc....

Meist kann ich gut damit leben aber manchmal denk ich mir schon auch wo bleiben die Personen die sich wirklich entscheiden müssen heizen oder essen, das sind sehr oft alte Österreicher die sich denken na irgendwie komm ich durch. Leider kommen wir an diese Personen nicht ran.

Gelöschter User

Meiner Meinung nach sind Familien die , die am dankbarsten sind. Sie sind den Kriegswirren entkommen und passen sich hier an.

Gefährlich sind die einzelnen Jungmänner. Voriges Jahr hat ein jüngerer Afghane auf der Praterstraße 2 Menschen einfach niedergestochen und ist dann richtung Praterstern gelaufen um dort dann auch noch einen Landsmann anzugreifen. Er wurde verhaftet und gab zu seinen Motiv an mit dem Leben in Österreich unzufrieden zu sein. Genau so ein Marokkaner der einen Mann erschlagen hat - ja ich war sauer, ich erhielt die Nachricht vom Tod meiner Mutter - aha da muß bei uns auch einer sterben ?

 

Silviatempelmayr

Ich finde die Migranten sollten schneller einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen. Das ist doch ganz wichtig um nicht auch blöde Ideen zu kommen. Bei uns haben sie in der früh Lotsendienst ür die Volksschulkinder gemacht. Doch plötlich durften sie dass auch nicht mehr. Da denkt man sich halt seinen Teil.

edwin21

Die ganze Debatte ist sinnlos und überflüssig, da wird von unseren Rechtspopulisten ein Problem konstruiert das keines ist, nur um Zwietracht im Wahlvolk zu säen weil, sie es so besser beherschen können, anstatt ihm zu dienen wie sie es eigentlich sollten. Uns wird vorgegaukelt die Flüchtlinge und Zuwanderer wären eine Gefahr und würden das Budget belasten, weswegen wir weniger bekämen, in Wahrheit macht die vielgerühmte Mindestsicherung zwischen 0,7 und 0,9 % der gesamten Sozialausgaben aus, davon sind mehr als die Hälfte der Bezieher Österreicher.

Was uns wirklich schadet sind zum Beispiel die Grundstückspekulanten die mit dem Geld der Reichen die Preise in die Höhe schrauben und dafür seit heuer nichtmal mehr Grunderwerbssteuer zahlen müsse, also doppelter Schaden. Unsere Vermögenssteuer liegt weit unter dem EU-Durchschnitt, wir haben die Erbsteuer abgewählt, zu unserem eigenen Schaden? Warum, weil der Basti angeblich die Balkanroute geschlossen hat, hat er nicht, das waren die Merkel und der Juncker die dem Erdogan Geld gegeben haben damit er die Syrer im Land behält. Basti hat nur Angst geschürt um nachher seine reichen Gönner fördern zu können.

Ja es gibt Kriminelle unter den Flüchtlingen, aber das sind die Ausnahmen, in Wahrheit sinkt die Kriminalität Jahr für Jahr, das wird natürlich nicht an die große Glocke gehängt, da muß man schon selber die Kriminalstatistik des Inneministeriums lesen. Würde man das publik machen müßten sich die Leute nimmer fürchten. Die oben genannten Einzelfälle sind nicht entschuldbar und schrecklich, aber die Begründung kann ich nachvollziehen. Die kommen da in ein reiches Land dürfen nicht arbeiten und somit auch nicht teilhaben an der schönen Glitzerwelt, das macht unzufrieden.

Wie schon gesagt, die Flüchtlingsfrage ist aus meiner Sicht die falsche Frage, die richtige Frage wäre, wer verarscht uns und warum.

 

Zuletzt bearbeitet von edwin21 am 20.12.2019 um 17:42 Uhr

hexy235

Ich wohne in Wien und in meiner Gasse ist ein sehr bekanntes Flüchtlingsheim. Einmal in der Woche können sich Flüchtlinge ohne festen Wohnsitz die Post abholen, viele dieser ach so armen Menschen kommen mit dem Taxi aber auch mit Mercedes S-Klasse. Da fühlt man sich doch vera.....

hannevg

Natürlich trau ich mich.Bin weder Schnecke noch Schlange. Da kenne ich auch ein sehr bekanntes Flüchtlingsheim,Traiskirchen.Da hatten wir am Zaun oft Hilfsmittel vergeben.Nicht gern gesehen.Nach einer Migranten-Schlägerei um unsere Sackerl suchte meine Nichte einen neuen Weg.Es gibt einen neuen Treffpunkt.Meine Nichte stoppt kurz mit dem Auto.Schon kommen Menschen und nehmen die Sackerl mit Kleidung etc entgegen.Meine Nichte und ich arbeiten da "schwarz". Ich telefoniere nur,frage mich durch wenn ein Migrant etwas bestimmtes braucht.Aber trotz meines Hilfswillen,ich bin sehr oft im Zwiespalt wenn ich das Gewand, Handies oder Haarschnitte mancher sehe. Marke, teure Marke, neuestes Modell und ständig eine Trendy Frisur.Meine Enkerl können sich das nicht leisten.Etwas läuft daneben.  und es gibt auch Österreicher, die sich mit Migranten eine goldenen Nase verdienen

hannevg

und wenn die Kriminalität sinkt, um wieviel weniger wäre es ohne  "Messer". Ansonsten geht mir jugendlich, populistisches Gerede auf die Nerven

Zuletzt bearbeitet von hannevg am 21.12.2019 um 01:13 Uhr

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