sssumsi, nein bin ich leider noch nicht. Ich esse wenig Fleisch, ganz selten Rind und Schwein, eher Pute oder Huhn. Die Schreie der Schweine beim schlachten waren furchtbar für mich, einmal hat ein Schlachter das Tier mit einen Beil töten wollen, das arme Tier ist durch den Ort gelaufen mit gespaltenen Schädel und hat so geschrien. Vor ein paar Wochen war ich bei Nachbarn und er hat uns von seiner Kindheit am Land erzählt und seine Schlachtschockerlebnisse. Den Kälbern wurden bei lebendigen Leibe die Fesseln mit Haken durchstochen und sie dann hochgezogen und geschlachtet und die haben furchtbar gebrüllt. Ich konnte danach Nächte lang nicht einschlafen, hatte immer diese Bilder im Kopf. Im Sommer hat mir ein Bauer erzählt das beim abladen von Kälbern eines getreten hat und der Ablader hat es darauf hin tot geprügelt. Was sind das nur für Menschen? Mir vergeht das Fleisch essen bei diesen Berichten
. Babytiere esse ich überhaupt nicht, nur weil ihr Fleisch zarter ist wie bei einen Milchkalb. Geboren um bald zu sterben für uns "Feinschmecker". Ich sehe dann die großen Augen mit den langen Wimpern vor mir und krieg das nicht runter. Jeder sollte einmal bei einer Tötung dabei sein dann wird der Konsum auch eingeschränkt. Lieber ein Stück Fleisch das aus einer guten Haltung kommt, die Tiere ein angenehmes Leben hatten und einen Stressfreien Tod. Dafür kostet es mehr aber es drückt auch die Achtung für das Tier aus finde ich.
Zuletzt bearbeitet von Halbmondchen am 24.11.2018 um 21:12 Uhr
Halbmondchen
hannevg, bei uns gibt es auch keinen "frißumasist" (= friss umsonst, = nutzloser esser). die katze haben wir auch nur, weil sie uns die mäuseplage rund um den hühnerstall ein bisschen eindämmt.
unsere kinder wachsen mit den süßen kücken auf, weil wir selbst im brutautomat brüten. aber sie lernen auch, dass papa hahn, wenn er seine schuldigkeit getan hat, im suppentopf landet.