Forum - Listenhundeverbot?

 
Billie-Blue

Nun ist eine weitere Frau gestorben, welche von einem Listenhund gebissen worden war. Am 26. Juli war die 52 Jährige mit ihren 2 kleinen Enkelkindern spazieren, als der Rottweiler unter dem Zaun aus einem Garten kam und die Personen angriff. Die Frau wurde zweieinhalb Monate intensivmedizinisch betreut ehe sie nun verstorben ist. Unvorstellbar, welchen Leidensweg diese Frau durchgemacht hat. Nur weil sich manche solche Hunderassen einbilden.

Immer mehr Menschen fordern nun ein Verbot für Hunderassen, welche dazu fähig sind, Menschen zu töten. 

Das Problem liegt ja angeblich am anderen Ende der Leine. Da man nie weiß, welches Problem sich am anderen Ende der Leine befindet, bin ich auch für ein Verbot. Auch wäre ich für  höhere Strafen für den Besitzer des Hundes.

Wie siehst du das?

Katerchen

Ich bin auch für ein Verbot dieser Listenhunde. Die Zucht gehört eingestellt, solche Hunde braucht man nicht mehr in der heutigen Zeit.

Pesu07

Bin ganz eurer Meinung 

Silviatempelmayr

Es müssten die Hundehalter einen Kurs besuchen und ein psychologisches Gutachten vorweisen um solche Hunde halten zu dürfen. Ab besten wäre natürlich ein Verbot. 

littlePanda

Das Problem ist eigentlich immer am zweibeinigen Ende der Leine. Aber auch Nichtlistenhunde können einen Menschen töten, es müßten also viele Hunderassen verboten werden. 

Teddypetzi

Ich bin für ein Listenhundeverbot.

 

@littlePanda , einen Pudel, Dackel, oder sonst irgendeinen kleinen Terrier kann jeder sich vom Leibe fernhalten,

aber die Beißkraft von einen Rottweiler, Stafford,Pittbull oder Mastiff kann und wie man immer wieder sieht tötet auch Menschen.

Und ja es ist richtig, der Mensch trägt die Verantwortung, aber wenn der Hund auszuckt, kann der oft auch nichts machen.

mit einen Rottweiler hatte ich schon selber einmal das Vergnügen zu Kämpfen, hatte auch verletzungen davon, deswegen auch meine Einstellung dazu.

Billie-Blue

Little Panda, das stimmt, dass das zweibeinige Ende der Leine immer das Problem ist, weil sie sich einbilden, einen Hund zu nehmen, der Menschen töten kann. 

Das Argument, dass dann viele Hunde verboten gehören, stimmt so nicht. Man weiß, welche Hunderassen bisher schon Menschen getötet haben und diese verbietet man. Wenn ein Wolf jemanden töten würde, würde diese Forderung garantiert auch kommen.

Wenn mein Zwerpudel jemanden zerfleischen würde, dann würde ich im Gegensatz zu den problematischen zweibeinigen Listenhundbesitzern auch einsehen, dass Zwergpudel verboten gehören.

littlePanda

Schäferhunde sind meines Wissens keine Listenhunde, haben aber trotzdem schon Menschen angegriffen und getötet. Ein Verbot von Listenhunde würde also nicht davor schützen von einem Schäferhund getötet zu werden.

Wölfe haben in Österreich noch keinen Menschen getötet, aber trotzdem wird nach Abschuß gerufen. 

Und bewegungsbeinträchtige Menschen können sich auch gegen einen Pudel schlecht bis gar nicht wehren. Ein Pudel wird vermutlich niemand töten können, aber Verletzungen zufügen kann auch ein kleiner Hund.

Ich glaube einfach, daß es nichts nützen würde eine Hunderasse pauschal zu verbieten. 

moga67

Es stimmt zwar, fast jeder (speziell große)  Hund könnte zur Waffe werden, jedoch ist die Bisskraft der Listenhunde besonders gefährlich.

Ich bin auch für ein Verbot auch wenn der Mensch dahinter das Problem ist.

Billie-Blue

littlePnada, sorry, aber ich muss lachen bei der Vorstellung, ein Pudel greift eine Person an. Kennst du Pudel persönlich? Ich kenne Pudel sehr gut und nicht einmal die Großpudel würden sich als Polizeihunde eignen. 

Es sind zwar alles Hunde, aber es liegen trotzdem Welten dazwischen. Die Kleinhunde bis Minihunde mit Listenhunden zu vergleichen ist absurd. Da müsste man dann auch Hamster verbieten, denn die haben auch schon Kinder in den Finger gebissen.

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