Die Idee Radischenblätter zu einer Soße bzw. zu Spinat zu verarbeiten gefällt mir. Die Soße jetzt schon zu Spargel zu servieren gefällt mir weniger. Spargel kommt bei uns erst auf den Tisch, wenn es heimischen gibt.
Forum - Radieschengrün
Ich habe letzten Sommer Radieschenblätter-Chips gemacht. Die gewaschenen Radieschenblätter habe ich mit Olivenöl eingepinselt, gesalzen und einzeln aufs Backblech gelegt. Anschließend habe ich sie so lange im vorgeheizten Backrohr gehabt, bis sie knusprig waren. Funktioniert z.B. auch mit Bärlauch.
Das ist auch eine sehr interessante Idee. Wird auf jeden Fall in meinem Kopf abgespeichert
Wobei ich vermutlich anderes Öl verwenden würde, das besser zum Erhitzen geeignet ist.
Das Radieschengrün kann man zu einer Kräutersoße mit verwenden und auch zu einer Suppe. Eine Radieschensuppe mit dem frischen Grün schmeckt bestimmt gut.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich das Radieschengrün essen möchte, wenn dann müßte es auf jeden Fall auch in Bio Qualität sein.
Normalerweise ißt man sowas nicht. Die grünen Blätter haben andere Inhaltsstoffe als das Radieschen und wurden deswegen nie zur Ernährung von Menschen verwendet. Meerschweinchen ja, denen kann man ja auch Karottenblätter verfüttern.
Du schreibst Nonsens, lieber Nolens.
In Radieschenblättern sind die gleichen Inhaltsstoffe wie in den Knollen - es sind Kalium, Eisen. Magnesium, Senföle, Vitamin C.
Die Blätter sind nur milder.
Meine liebe Lara, das bezweifle ich. Blätter sind etwas anderes als Knollen. Sie sehen ja auch anders aus und schmecken anders.
Fast richtig. Die Blätter sind grün, die Knollen meistens rot, es gibt sie aber auch weiß oder gelb. Außerdem sind sie meistens rund, die Knollen - gibt aber auch längliche Arten.
Die Inhaltstoffe sind jedoch gleich - nachzulesen im Internet, so jemand möchte.
Eine gute Idee, was Du da gezaubert hast. Man sieht wieder, Kreativität in der Küche ist der Anfang vom Genuss. Dein einfaches Rezept werde ich sicher mal probieren.