Forum - REZEPT: Eichel-Kaffee “Muckefuck”

meine Uroma hat Eichel-Kaffee “Muckefuck”, in der Zeit um den 2. Weltkrieg herum, verwendet. Eicheln bis zum Kern herunter schälen, klein hacken und für ca. 25 Minuten in einer Pfanne rösten, dabei regelmäßig umrühren. Abgekühlt in der Kaffeemühle fein mahlen. Auf eine Kaffeetasse Wasser 1 TL Eichel-Pulver. Vor dem Trinken den Kaffee durchfiltern.

Hast du diesen Eichelkaffee schon mal probiert und wie schmeckt er? In Kriegszeiten hat man ja so ziemlich alles gegessen um den Hunger zu vertreiben, ich erinnere mich an die Erzählungen meiner Eltern von Care-Paketen mit Erbsen und Würmern.

Wie schmeckt der Kaffee? Hast Du Ihn schon getrunken?

Kann mir nicht vorstellen, dass er gut schmeckt.

Ich glaube auch nicht das so was wie kaffee schmeckt.

Wer trinkt denn jetzt noch so einen Kaffee??

Klingt interessant 

in Notzeiten kann ich mir das gut vorstellen, wenn man sonst nicht viel hat

heutzutage trinke ich lieber Bohnekaffee als Mucki-Fucki-Kaffee

Da kann ich nur sagen:"Auf in den Wald und Eicheln sammeln". Ich weiß gar nicht wann die reif sind. Wäre einmal auszuprobieren. Davon hab ich ja noch nie gehört. Ich muß gleich meine Tante mal fragen ob die das kennt.