Das würde mich jetzt aber interessieren, was da auf dem Speiseplan steht. Gesund ist ja gut, aber wenn es zu vital ist und den Kindenr gar nciht schmeckt, ist das sicher der falsche Weg. Man kann auch gesund und kindgerecht kochen.
Und was spricht gegen ein Schnitzel? Ist das jetzt auch schon böse?
Der erste Schritt zur Essstörung ist, Lebensmittel/ Gerichte in Gut und Böse einzuteilen und etwas ganz zu verbieten/ verteufeln, in dem Fall das Schnitzel.
Irgendwas scheint dort falsch zu laufen.
Kann schon sein, daß ein paar damit angefangen haben, das Essen zu kritisieren.
Und dann schaukelt sich das auf und es In, gegen etwas vorgesetztes zu sein.
Kinder die gesundes Essen nicht gut finden wird es zuhauf geben. Glutamat und andere Geschmackverstärker sind eben weg und das schmeckt dann den Kindern nicht.
Oh herrje, das Essen schmeckt nicht, die armen Kinder. Ich habe als Kind auch (sehr) oft essen müssen was mir nicht geschmeckt hat.
Man könnte ja den Kindern eine Speisekarte aus einem Haubenrestaurant vorlegen oder noch besser, mit dem Kindergarten oder der Schulklasse jeden Tag gleich zu McDoof gehen.
Auch gesundes Essen kann gut schmecken. Oft wollen die Kinder das Essen das sie nicht kennen ja nicht einmal ausprobieren.
Bei uns gibt es auch die gesunde Schulküche aber das Essen hat großteils geschmeckt.
Immer wieder gab es aber mal Gerichte, die nicht so ankommen sind bei den Kindern, den Erwachsenen schmeckt ja auch nicht alles!
Natürlich gab es auch mal Schnitzerl oder Palatschinken, eben eine Mischkost und wer keine Hauptspeise wollte, konnte ein zweites Teller Suppe essen.
Man möchte die Kinder in der Schule mit " gesundem Essen " beglücken. Das sollten die Eltern Zuhause machen. Vielleicht ist diese Küche aber auch nur billiger als die vorige Küche
Entweder sind die Kinder so sehr verwöhnt? Oder haben die so schlechte Köche? Eins von beiden wird es schon sein. Aber stimmt schon - auch gesundes Essen kann gut schmecken.
Die armen Kinder müssen was Gesundes essen und dürfen sich zusätzlich nicht überfressen. Diese Zustände müssen sich wirklikch ändern. Es kann nicht sein, daß eine Schule versucht keine weiteren fettleibigen Kinder heranzuziehen.
Wobei ich aber Schnitzel und Pommes nicht komplett von Speiseplan streichen würde. Die Menge macht halt das Gift.
Aber es gibt auch in Haubenküchen Leute, die sich dann übers schlechte Essen beschweren. Da frage ich mich dann immer wieder mal, was für kulinarische Hochgenüsse diese zuhause kochen.
In Wiener Neudorf (NÖ) sind Eltern unzufrieden mit dem Schul- und Kindergartenessen, da ihre Kinder oft hungrig nach Hause kommen.
Für das Essen ist "Tut gut!" zuständig, die in Niederösterreich ein Programm für gesunde "Vitalküche" in zahlreichen Schulen, Kindergärten, Kliniken und Gemeinden anbieten
"Wir kochen gesund, das ist eine Umstellung für viele. Schnitzel mit Pommes Frites gibt’s bei uns nicht, das darf unser Koch gar nicht servieren"
Seit der Einführung der gesunden Vitalküche kommt es in regelmäßigen Abständen zu Diskussionen über den Geschmack und die Zusammensetzung des Speiseplans.
Der Bürgermeister verteidigt das gesunde Ernährungskonzept und betont, dass die Kinder sich an die neue Küche gewöhnen müssen, während die Eltern weiterhin Kritik üben
Daheim werdens sicher auch nix besseres bekommen